Bedrohung und verfassungsfeindliche Äußerungen schockieren Rostocker Bürger
Am vergangenen Sonntagnachmittag ereignete sich am Hauptbahnhof Rostock ein Vorfall, der die Gemüter der Bürger in Aufruhr versetzt hat. Ein 39-jähriger Deutscher und ein 56-jähriger Mann sorgten für Unruhe, als sie Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG mit bedrohlichen und verfassungsfeindlichen Äußerungen attackierten.
Der 39-Jährige bedrohte den Angestellten mit den Worten: „Ich werde dich im Wasser versenken, ich schlag dich gleich in die Fresse“, während er gleichzeitig obszöne Beleidigungen aussprach. Darüber hinaus zeigte er den „Hitler Gruß“ und rief „Sieg Heil“. Die hinzugezogene Bundespolizei musste einschreiten und einen Platzverweis aussprechen, da der Mann einen Atemalkoholwert von 3,59 Promille aufwies. Trotz seiner Alkoholisierung konnte er seinen Weg fortsetzen, da er noch örtlich und zeitlich orientiert war.
Der 56-jährige Begleiter des Mannes fiel während der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls unangenehm auf, indem er volksverhetzende Parolen äußerte. Seine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 3,46 Promille, was zu seiner vorübergehenden Unterbringung zur Ausnüchterung führte. Gegen beide Männer wird nun wegen verschiedener Vergehen ermittelt, darunter der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen, Bedrohung, Beleidigung und Volksverhetzung.
Dieser Vorfall hat nicht nur die Behörden alarmiert, sondern auch die Bürger Rostocks in Sorge versetzt. Es ist wichtig, solche Vorfälle ernst zu nehmen und entschieden dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu gewährleisten.
– NAG