Saarland

Saarländisches Olympia-Erbe: Eine Sammlung von 70 Jahren athletischer Erfolge

Einblick in die olympische Geschichte des Saarlandes

Das Saarland hat im Laufe von mehr als 70 Jahren eine einzigartige olympische Geschichte geschrieben, indem es saarländische Olympioniken an den Start der olympischen Spiele mit dem deutschen Team schickte. Einige dieser Athletinnen und Athleten waren äußerst erfolgreich, wie die Goldmedaillengewinner Armin Hary (Rom 1960), Christiane Weber (Los Angeles 1984 und Seoul 1988), Michael Jakosits und Ralf Schumann (Barcelona 1992), Andreas Walzer (Barcelona 1992) und Jan Frodeno (Peking 2008).

Der Saarländische Rundfunk hat im Laufe der Jahre viele dieser olympischen Legenden wie Helga Mees, Rolf Lacour, Joachim Deckarm und Helga Bühler-Hoffmann in Fernsehbeiträgen porträtiert. Anlässlich der Olympischen Spiele 2024 in Paris präsentiert der SR nun eine Sammlung von rund 30 Videos zur saarländischen Olympiageschichte in der ARD Mediathek.

Die Sammlung „Saarländische Olympioniken – Früher und heute“ bietet einen spannenden Einblick in die Erfolge der Athletinnen und Athleten aus dem kleinen Bundesland. Von den Spielen in Helsinki 1952 bis zu den kommenden Spielen in Paris 2024 werden Sportlerinnen und Sportler in ihren Höchstleistungen gezeigt. Diese Sammlung ist auch Teil der Ausstellung „Die Spiele können beginnen. Olympische und paralympische Geschichte des Saarlandes“, die am 12. Juli im Saarbrücker KuBa eröffnet wird und bis zum 3. August zu sehen sein wird.

Der Saarländische Rundfunk ermöglicht Besuchern der Ausstellung, die historischen Videos über einen QR-Code direkt in der ARD Mediathek anzusehen. Dies schafft einen gesellschaftlichen Mehrwert und verbindet das wertvolle Archivmaterial mit einem breiten Publikum.

NAG

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