Red Bull Racing hat nach einer kritischen Diskussion mit dem Internationalen Automobilverband FIA Veränderungen an ihren Formel-1-Autos vorgenommen, um möglichen Regelverstößen zuvorzukommen. Im Mittelpunkt der Kontroversen steht eine Vorrichtung im Cockpit, die es ermöglichen soll, das Set-up des Autos zwischen Qualifikation und Rennen zu verändern, was strengstens untersagt ist. Medienberichten zufolge haben andere Teams, besorgt über einen möglichen unerlaubten Vorteil, Alarm geschlagen.
Ein Sprecher von Red Bull bestätigte die Existenz des umstrittenen Teils, betonte jedoch, dass dieser nicht aktiviert werden kann, wenn das Auto vollständig montiert ist. Die FIA hat bis jetzt keine Beweise gefunden, dass Red Bull dieses System tatsächlich genutzt hat, weist jedoch darauf hin, dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen wurden. Während des Großen Preises in Austin sprach Lando Norris von McLaren über den möglichen Einfluss dieser Vorwürfe auf den WM-Kampf, räumte jedoch ein, dass ihm keine konkreten Informationen vorliegen. Die Spannung bleibt hoch, während die Formel-1-Welt auf weitere Entwicklungen wartet.laut www.nordbayern.de.
