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Tischtennis gegen Parkinson: Erfolgreiche Therapien in Marburg!

In einer beeindruckenden Aktion übergaben die Mitglieder der PingPongParkinson-Gruppe des TTC 1951 Ginseldorf eine neue Tischtennisplatte an die Neurologie der Universitätsklinik Gießen und Marburg. Diese Initiative, die 2022 ins Leben gerufen wurde, hat mittlerweile 20 Mitglieder und zielt darauf ab, die Lebensqualität von Parkinson-Patienten durch Sport zu verbessern. Die Erfolge sind bemerkenswert: Spieler berichten von einem Nachlassen des Tremors und einer verbesserten Bewegungskoordination. „Erfolg ist pures Dopamin“, erklärt Dr. Marina Ruppert-Junck, die an weiteren Studien zur Wirksamkeit des Tischtennisspiels forscht.

Der TTC Ginseldorf arbeitet eng mit der Neurologie des UKGM zusammen, um Patienten während ihres Klinikaufenthalts die Teilnahme an Tischtennisspielen zu ermöglichen. Auch das Montagstraining des PPP-Stützpunktes in Marburg bietet stationären Patienten eine Plattform zur sportlichen Betätigung. „Es fördert den Zusammenhalt und ist eine wertvolle Bereicherung für den Verein“, sagt Martin Althaus, Vorsitzender des TTC. In Zukunft sollen die sportlichen Aktivitäten weiter ausgebaut werden, was sowohl den Patienten als auch dem Vereinsleben zugutekommen soll. Details zu dieser Zusammenarbeit und den positiven Effekten des Tischtennistrainings finden sich in einem Bericht auf www.op-marburg.de.

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