Der bayerische Agrar-Handelskonzern BayWa steht vor massiven finanziellen Schwierigkeiten, die bereits bis nach Pfaffenweiler für Alarmstimmung sorgen. Dort betreibt die Tochterfirma BayWa r.e. einen großen Solarpark, der 2022 auf landwirtschaftlichem Gelände in Betrieb genommen wurde. Die wirtschaftlichen Probleme des Mutterkonzerns werfen Fragen über die zukünftige Stabilität der Anlage auf, die von den Eigentümern skeptisch beäugt wird. Grundbesitzer Werner Biselli gibt zu, dass er bislang keine Informationen über die Situation erhalten hat und sich Sorgen um die Pachtzahlungen im Frühjahr 2025 macht.
Laut Berichten des Bayrischen Rundfunks sind viele Kleinanleger, die in Windkraft- und Photovoltaikanlagen investiert haben, von einem drohenden Totalverlust betroffen. Der Aufschrei unter den Investoren, die teilweise durch Crowdfunding zur Finanzierung beigetragen haben, ist groß. Die Investmentanalyse zeigt, dass den Anlegern im Kleingedruckten keine entscheidenden Rechte eingeräumt wurden. Dies lässt die Situation für die Betroffenen bedrohlich erscheinen und führt zu einem schockierenden Vertrauenverlust in das Unternehmen. Für detaillierte Informationen kann www.suedkurier.de konsultiert werden.
