Am Samstagmorgen versetzte ein Amoklauf am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Remscheid die Stadt in Aufruhr. Ein junger Mann, bewaffnet mit einem messerähnlichen Gegenstand, sorgte für Angst und Verletzte, bevor die Polizei ihn schnell festnehmen konnte. Chaos brach aus, als zahlreiche Rettungskräfte am Tatort eintrafen und eine weiträumige Absperrung um den Bereich errichteten, während besorgte Eltern und Schüler in Panik versuchten, Informationen zu erhalten.
Wohl unverletzt blieb das Geschehen jedoch eine Echtzeitsimulation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Diese Übung, die regelmäßig durchgeführt wird, um Abläufe in Schadensfällen zu trainieren, verlief ohne tatsächliche Verletzte. Über 50 DRK-Mitarbeiter, darunter auch Neulinge, simulierten die Rettung von Verletzten und den Aufbau von Sanitätszelten, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. „Jeder Handgriff muss im Notfall sitzen“, betonte Daniel Dolz, der die Koordination vor Ort übernahm. Inmitten der aufgewühlten Atmosphäre erinnerten die Einsatzkräfte daran, dass sie gut vorbereitet sind, was bei kommenden Veranstaltungen wie dem Röntgenlauf in der nächsten Woche von Bedeutung sein wird. Details zu diesem Vorfall fanden sich in einem Bericht des www.rga.de.