In Eichwalde stehen umfassende Sanierungsarbeiten an der L 401 an, die am 16. September beginnen und bis September 2025 andauern sollen. Diese Maßnahme betrifft einen 940 Meter langen Abschnitt der Straße, der im Zuge eines Projekts des Landes Brandenburg grundlegend erneuert wird. Die STRABAG AG wurde mit der Durchführung der Bauarbeiten beauftragt, die in zwei Abschnitten umgesetzt werden sollen.
Zu den Vorbereitungen zählen bereits ab dem 16. September erstmalige Arbeiten ohne Verkehrseinschränkungen. Der eigentliche Bau startet am 7. Oktober 2024 mit Vollsperrung, die bis Juli 2025 andauern wird. Während dieser Phase wird der gesamte Verkehr umgeleitet, um sowohl die Sicherheit der Bauarbeiter als auch der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Umleitungsstrecken für PKW und LKW sind bereits festgelegt und werden entsprechend ausgeschildert.
Geplante Bauabschnitte
Die Bauarbeiten werden in zwei Segmenten durchgeführt, um die Störungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten:
- Der erste Abschnitt erstreckt sich von hinter der Friedenstraße bis zur Einmündung Schmöckwitzer Straße.
- Der zweite Abschnitt wird direkt an den ersten anschließen und endet hinter der Einmündung Lindenstraße.
Nach Abschluss der Arbeiten wird nicht nur die Straße erneuert, sondern im Anschluss sollen auch neue Alleebäume auf dem angrenzenden Grünstreifen gepflanzt werden. Diese Initiative weist auf ein verstärktes Bewusstsein für ökologische Aspekte hin und soll dem Gebiet ein neues Gesicht verleihen.
Für den öffentlichen Nahverkehr wird es ebenso Änderungen geben. Die Umleitung für die Buslinien wird ab dem 16. September eingerichtet. Die Passagiere sind aufgefordert, sich über aktuelle Informationen durch Aushänge oder die Internetseite der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH RVS zu informieren. Insbesondere die Linien U1 und U2 werden während der Bauzeit umgeleitet und umgeplant.
Diese Sanierung der L 401 trägt nicht nur dazu bei, die Verkehrsinfrastruktur im Landkreis zu verbessern, sondern zeigt auch das Bemühen um langfristige Investitionen in die Qualität von Verkehrswegen und die Umwelt. Die Vollsperrung und die damit verbundenen Umleitungen sind eine notwendig gewordene Maßnahme, um die Sicherheit und die Lebensqualität der Anwohner zu erhöhen. Der Landesbetrieb Straßenwesen hat Verständnis für die Unannehmlichkeiten und sucht nach Lösungen, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.