Bernardo, der Abwehrspieler des VfL Bochum, sorgte jüngst für Aufsehen, als ein Bild von ihm im Borussia-Park in Mönchengladbach aufgetaucht ist. Dieses geisterte schnell durch die sozialen Netzwerke und ließ viele spekulieren, ob es sich um einen bevorstehenden Wechsel zu Borussia Mönchengladbach handelt. Doch die Realität sieht anders aus.
Der Brasilianer wurde gesehen, als er sich im Borussia-Park aufhielt, was sofort große Aufmerksamkeit auf sich zog. Hintergrund dieser Sichtung war jedoch weniger ein bevorstehender Wechsel als vielmehr sein Genesungsprozess. Kurz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Jahn Regensburg hatte Bernardo im Training eine Verletzung erlitten, die ihn eine Zeit lang außer Gefecht setzte.
Bericht über persönliche Gründe
Obwohl Gerüchte über einen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach im Umlauf sind, weist der Informationsstand darauf hin, dass seine Anwesenheit dort nicht mit einem Transfer in Verbindung steht. Wie die Medien berichten, habe Bernardo persönlich in Mönchengladbach zu tun, was hauptsächlich mit seiner Rehabilitation zu tun hat. Laut Angaben von WAZ und der Rheinischen Post lebt der Spieler in Düsseldorf, weshalb die Anreise in den Borussia-Park relativ unkompliziert ist.
Diese Entwicklung hat auch den Hintergrund, dass die Fohlenelf dringend nach einer Verstärkung ihrer Abwehr sucht, besonders nachdem der Leihvertrag von Maximilian Wöber an dessen Heimatverein Leeds United zurückgegangen ist. Ein Wechsel von Bernardo wurde erst vorübergehend als unwahrscheinlich erachtet, da er sich im Zuge seiner Verletzung gezwungen sah, seine Rehabilitationsmaßnahmen in Mönchengladbach zu absolvieren.
Ein Wechsel bleibt im Bereich des Möglichen
Zusätzlich wurde von Sky Sport erwähnt, dass auch Wöber, der derzeit für Leeds United unter Vertrag steht, eine Option für die Gladbacher sein könnte. Dies zeigt, wie dynamisch der Entscheidungsprozess in der Transferperiode ist und dass die Fohlenelf gewillt ist, schnell und effektiv auf die aktuelle Situation zu reagieren, um Verletzungen im Kader vorzubeugen, wie das Beispiel von Marcus Thuram verdeutlicht, dessen Innenbandverletzung vor drei Jahren die Gladbacher stark getroffen hat.
