Anfang September kommt es auf der Ludwigsluster Chaussee in Schwerin zu einem weiteren Fortschritt in der Sanierung. Die Arbeiten am dritten Bauabschnitt werden beginnen, was bedeutet, dass sich die Verkehrssituation für die Nutzer der Straße erneut verändern wird. Alte Gewohnheiten müssen überdacht werden, denn neue Abschnitte der Straße werden gesperrt.
Eine positive Veränderung für alle Pendler: Ab dem 2. September besteht die Möglichkeit, die Ludwigsluster Chaussee in Richtung Ludwigslust wieder zu nutzen, zumindest einspurig. Somit wird die vorherige Umleitungsstrecke über das Grüne Tal nicht mehr notwendig sein.
Fortschritte der Sanierungsarbeiten
Die Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen (SDS) haben die Instandsetzungsmaßnahmen in Auftrag gegeben, die bereits am 5. Juni starteten. Diese Maßnahme ist nicht nur örtlich begrenzt, sondern soll mit einer längeren Unterbrechung um den Tag der Deutschen Einheit herum bis Mai 2025 fortgeführt werden. Saniert wird die Ludwigsluster Chaussee zwischen der Kreuzung Karl-Marx-Allee und dem Püsserkrug.
Bislang sind zwei von insgesamt sieben Bauabschnitten bereits abgeschlossen. Die SDS teilten mit, dass die Arbeiten im derzeit laufenden zweiten Bauabschnitt bis zum 30. August abgeschlossen sein sollen. Der neue dritte Bauabschnitt wird sich ab dem 2. September auf die stadtauswärts führende Fahrbahn konzentrieren, beginnend von der Kreuzung Hagenower Straße „Am Püsserkrug“ bis zum Kreuzweg.
„Für die Bauarbeiten wird der Abschnitt voll gesperrt“, so die SDS. Um die Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer zu minimieren, werden die Verkehrsführungen an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Damit entfällt die frühere Umleitung über das Grüne Tal, und der Verkehr in Richtung Ludwigslust und Crivitz wird während der Bauarbeiten einspurig an der Baustelle vorbeigelotst.
Ein weiterer Vorteil dieser Baumaßnahmen ist, dass die Bushaltestellen für den Schweriner Nahverkehr sowohl stadtauswärts als auch stadteinwärts wieder angefahren werden können, was die Erreichbarkeit der Gegend für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs verbessert.