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Neuer Führungswechsel: Benjamin Severin-von Polheim leitet Feuerwehr Bergisch Gladbach

Benjamin Severin-von Polheim hat am 1. August 2024 die Leitung der Feuerwehr Bergisch Gladbach übernommen, nachdem Gerd Haag in den Ruhestand versetzt wurde, was für eine nahtlose Fortsetzung der kompetenten Führung und die Sicherheit der Bevölkerung in der Region von großer Bedeutung ist.

Bergisch Gladbach (ots)

In einer signifikanten Neuausrichtung innerhalb der Feuerwehr Bergisch Gladbach hat Benjamin Severin-von Polheim am 1. August 2024 die Leitung der Abteilung Einsatzdienst sowie die stellvertretende Leitung des Fachbereichs 10 – Feuerwehr und Rettungsdienst übernommen. Dieser Wechsel steht im Zeichen eines Generationswechsels, nachdem Gerd Haag in den Ruhestand versetzt wurde. Severin-von Polheim, der seit 2007 Feuerwehrbeamter in Bergisch Gladbach ist, bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch eine fundierte Ausbildung mit. Sein berufsbegleitendes Studium zum Rettungsingenieur an der Technischen Hochschule Köln schloss er 2016 mit einem Bachelor of Engineering ab. Diese Qualifikationen, gepaart mit seiner praktischen Erfahrung, bilden die Grundlage für seine zukünftigen Herausforderungen.

Die Entscheidung für Severin-von Polheim wurde mit dem Ziel getroffen, das Führungsteam der Feuerwehr kompetent und nahtlos zu verstärken. Jörg Köhler, der Leiter der Feuerwehr, äußerte sich positiv über den Übergang und die Expertise, die Severin-von Polheim mitbringt. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach hat sich der Sicherheit und dem Schutz der Bevölkerung verschrieben und sieht in diesem Führungswechsel eine Möglichkeit, die bestehenden Dienstleistungen weiter zu verbessern und an die sich ändernden Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen.

Erfahrung als Schwerpunkt

Severin-von Polheim begann seine Karriere als Brandmeisteranwärter und hat seitdem verschiedene Positionen erfolgreich durchlaufen. Sein erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs B VI im Jahr 2024, der für den Aufstieg im höheren feuerwehrtechnischen Dienst erforderlich ist, verdeutlicht seinen Einsatz und seine Ambitionen innerhalb der Feuerwehr. Diese Ausbildung ist insbesondere wichtig, da sie sicherstellt, dass Führungskräfte im Feuerwehrsektor über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um komplexe Herausforderungen während Einsätzen meistern zu können.

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach steht vor unterschiedlichen Herausforderungen, vom Brand- und Katastrophenschutz bis hin zu Rettungseinsätzen im Notfall. Hier ist es entscheidend, dass das Führungsteam nicht nur schnell reagieren kann, sondern auch strategisch plant, um zukünftige Risiken und Herausforderungen zu bewältigen. Severin-von Polheim wird in seiner neuen Rolle dafür verantwortlich sein, diese Planung zusammen mit den anderen Führungskräften der Feuerwehr voranzutreiben.

Der Wechsel in der Feuerwehrleitung ist nicht nur eine interne Angelegenheit, sondern hat auch Implikationen für die gesamte Sicherheitsarchitektur in Bergisch Gladbach. Köhler betonte, dass der neue stellvertretende Leiter eine zentrale Rolle dabei spielen wird, die Feuerwehr und den Rettungsdienst in der Stadt weiterhin auf einem hohen Sicherheitsniveau zu halten. Dies ist besonders wichtig, da die Anforderungen durch technologische Fortschritte und sich verändernde gesellschaftliche Bedingungen ständig steigen.

Gerd Haag, dessen Ruhestand den Anlass für diesen Wechsel gab, wird von vielen Kollegen geschätzt. Sein Beitrag zur Feuerwehr in Bergisch Gladbach war über viele Jahre hinweg bemerkenswert, und seine Kenntnisse werden in der Abteilung weiter gewürdigt. Der Ausblick auf die neue Leitung unter Severin-von Polheim ist geprägt von Vorfreude und Neugier, wie die Ziele der Feuerwehr in der Zukunft umgesetzt werden können.

Insgesamt zeigt dieser Wechsel nicht nur die Kontinuität innerhalb der Feuerwehr Bergisch Gladbach, sondern auch die Bereitschaft, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und die Sicherheit der Bevölkerung aktiv zu gewährleisten. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach bleibt somit gut aufgestellt, um den Bedürfnissen der Bürger in der Region gerecht zu werden.

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