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20 Jahre Paralympics Zeitung: Jubiläumsausgabe feiert Athleten in Paris

Die Paralympics Zeitung (PZ) feiert in diesem Jahr ein bedeutendes Jubiläum. Zum 20. Mal wird die Publikation gemeinsam vom Tagesspiegel und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) herausgegeben. Die besondere Ausgabe erscheint am Dienstag und wird die Paralympischen Sommerspiele in Paris journalistisch begleiten. Neben der Printversion wird die Zeitung auch als E-Paper sowie auf der Website tagesspiegel.de verfügbar sein.

Hinter den Inhalten der Jubiläumsausgabe steht ein engagiertes Team junger Medienschaffender, die sich für das Projekt „Paralympics Zeitung 2024“ beworben haben. Unter der Anleitung erprobter Redakteure des Tagesspiegels werden sie die letzten zwölf Tage des Events direkt von der französischen Hauptstadt berichten. Diese Art der Medienberichterstattung ist besonders wertvoll, da sie den Lesern frische Perspektiven und Einblicke bietet.

Bedeutung der Paralympics und ihrer Berichterstattung

Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt betont die entscheidende Rolle, die die Paralympics im Sport und in der Gesellschaft spielen. „Die Paralympics sind ein Sportereignis mit einer herausragenden Strahlkraft und gesellschaftspolitischen Relevanz. Deshalb ist es uns beim Tagesspiegel ein besonderes Anliegen, die Paralympischen Spiele auch in diesem Jahr vor Ort in Paris journalistisch zu begleiten“, sagt er. Die Zeitung dient als Plattform für Geschichten und Menschen, die in Verbindung mit den Spielen stehen, und das macht sie zu einem einzigartigen Format in der Sportberichterstattung.

Insgesamt werden in Paris 4400 Athleten und Athletinnen aus 180 verschiedensten Nationen teilnehmen. Über 549 Wettkämpfe in 22 Sportarten stehen auf dem Programm. Die Berichterstattung wird nicht nur die sportlichen Leistungen beleuchten, sondern auch tiefere Einblicke in die Themen Parasport, Inklusion und den Alltag von Menschen mit Behinderung gewähren. Die Jubiläumsausgabe enthält zudem ein Vorwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, das die Wichtigkeit dieser Ereignisse unterstreicht.

Besondere Interviews und Portraits werden ebenfalls in der Ausgabe zu finden sein, darunter die von bemerkenswerten Athleten wie dem Prothesen-Weitspringer Léon Schäfer und der Kanu-Sportlerin Anja Adler. Außerdem bietet die Zeitung ein Doppelinterview mit Ferda Ataman, der unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, und Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Diese Ansprachen sind wichtig, um das Bewusstsein für die Herausforderungen und Erfolge im Leben dieser Personen zu schärfen.

Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV, hebt hervor, dass die Paralympics nicht nur die sportlichen Errungenschaften zelebrieren, sondern auch die inspirierenden Geschichten der Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt rücken. „Diese Geschichten machen das Sportfest besonders und beleuchten die Bedeutung von Sport für die Rehabilitation,“ erklärt er. „Nicht alle müssen Profis werden, aber jeder, der einen Unfall erlitten hat, kann von einer angemessenen Rehabilitation profitieren.“

Die Printausgabe der Paralympics Zeitung wird dem Tagesspiegel und den Potsdamer Neuesten Nachrichten am 27. August beigelegt und wird die Berichterstattung über die Paralympischen Sommerspiele nahtlos einleiten. Neben den traditionellen Medien wird der Tagesspiegel während der gesamten Spiele auch eine digitale PZ-Serie anbieten, die aktuelle Updates und Berichte bereitstellt. Die Social-Media-Kanäle werden ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Abbildung der Ereignisse rund um die Spiele spielen.

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