Offenburg

Schwerer Arbeitsunfall in Offenburg: Bauarbeiter bei Kranunfall verletzt

Bei einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Burdastraße in Offenburg am vergangenen Mittwoch wurde ein etwa 50-jähriger Handwerker gegen 16.30 Uhr von einem umfallenden, 600 Kilogramm schweren Metallgestell erfasst und schwer verletzt, was die sofortige Hilfe von Kollegen und der Feuerwehr erforderte.

Am vergangenen Mittwoch ereignete sich gegen 16:30 Uhr ein bedauerlicher Arbeitsunfall in Offenburg, genauer gesagt in der Burdastraße, auf einer Baustelle, die für den Erweiterungsbau der Montessori-Schule genutzt wird. Während der Arbeiten sollte ein Baukran ein langes, schweres Metallgestell bewegen, als dieses plötzlich umkippte und einen Arbeiter traf. Es handelt sich hierbei um ein Gestell, das mehrere Meter lang und schätzungsweise 600 Kilogramm schwer war. Der umfallende Stahlrahmen hinterließ einen schwer verletzten Handwerker, der im Hüft- und Beinbereich eingeklemmt wurde.

Die rasche Reaktion der Kollegen vor Ort war entscheidend. Noch während die Alarmierung lief, begannen die Arbeiter, einen Radlader einzusetzen, um das Gestell anzuheben und mit Holzbohlen zu stabilisieren. Diese krisensichere und besonnene Reaktion half, die Situation so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr Offenburg hatte schließlich die Aufgabe, das Metallgestell mit einem speziellen Fahrzeugkran zu heben. Durch gemeinsames Handeln schafften sie es, den circa 50 Jahre alten Handwerker aus seiner lebensbedrohlichen Lage zu befreien.

Rettungsmaßnahmen und medizinische Versorgung

Nachdem der Mann aus der misslichen Lage gerettet wurde, kümmerte sich ein Notarzt-Team um seine Verletzungen. Diese waren schwerwiegend, was eine sofortige und umfangreiche medizinische Behandlung erforderlich machte. Der verletzte Arbeiter wurde umgehend in das örtliche Klinikum gebracht, wo er nun hoffentlich die notwendige Pflege erhält, um hoffentlich bald wieder genesen zu können. Die Feuerwehr war mit einem Rüstzug von 22 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort und arbeitete etwa eine Stunde lang, um die Rettungsmaßnahmen durchzuführen.

Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch unklar und werden von der Polizei untersucht. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Ermittlungen bringen werden, um derartige Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

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