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„Niederlage zum Saisonauftakt: TV Oyten Vampires kämpft ohne Durchschlagskraft“

Die Handballerinnen der TV Oyten Vampires eröffneten die Saison mit einer 25:28-Niederlage gegen TuS Jahn Hollenstedt am 1. September 2024, nachdem sie trotz einer frühen Führung in der ersten Halbzeit aufgrund mangelnder Effektivität im Abschluss nicht den Sieg erringen konnten.

Der Saisonstart verlief für die Handballerinnen des TV Oyten Vampires alles andere als erfolgreich. Am vergangenen Sonntag unterlagen sie dem TuS Jahn Hollenstedt in einem spannenden, jedoch fehlerbeladenen Spiel der Regionalliga mit 25:28. Trotz eines ermutigenden Beginns konnte das Team die sich bietenden Chancen nicht nutzen, was schließlich zur Niederlage führte.

Der Trainer der Oyten Vampires, Thomas Cordes, sprach nach dem Spiel von einer gerechte Niederlage. Sein Team habe in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, was sich negativ auf den Spielverlauf auswirkte. „Wir haben zu Beginn gut gestanden. Eine Zeitstrafe hat jedoch dazu geführt, dass wir in der Folge etwas unseren Rhythmus verloren haben“, erläuterte er die schwierigen Phasen im Spiel. Ein Zwischenstand von 7:5 in der 12. Minute deutete zwar auf einen positiven Start hin, doch der darauffolgende Rückschlag mit einem 7:10 zur 17. Minute stellte das Spiel auf den Kopf.

Schwächen im Abschluss und taktische Herausforderungen

Die Vampires lieferten insgesamt eine durchwachsene erste Halbzeit ab, in der sie nur elf Tore erzielen konnten. Cordes war sich der Probleme bewusst: „Wir haben über 30 Angriffe gelaufen und lediglich elf Tore erzielt. Daher war der 11:15-Rückstand zur Pause noch das Beste, was uns passieren konnte!“ Trotz der ernüchternden Realität hatte er Hoffnungen auf eine Wende für die zweite Halbzeit. Doch die erhoffte Leistungssteigerung blieb aus, und die Hollenstedter setzten sich zwischenzeitlich mit 11:18 deutlich ab.

Erst in der 45. Minute schienen die Vampires ihren Rhythmus zurückzufinden. Ein Tor von Lisa-Marie Gerling ließ das Team auf 20:21 verkürzen, und bei 21:22 durch Madita Woltemade war die Hoffnung auf einen Punktgewinn erneut entfacht. „Aber wir konnten den Bock nicht zu unseren Gunsten umstoßen. Zwar war die Quote im Abschluss nun etwas besser, doch letztlich fehlte es an der nötigen Effektivität“, resümierte Cordes, der die taktische Leistung der Hollenstedter ebenfalls lobte. „Wir wussten im Vorfeld, dass es nicht einfach wird.“

Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass verschiedene Spielerinnen des TV Oyten Vampires am Spiel beteiligt waren. Kennerth erzielte drei, Prütt fünf und Johannesmann steuerte einen verwandelten Siebenmeter bei. Mit der Niederlage im Rücken bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft die nötigen Lektionen lernt und diese im weiteren Verlauf der Saison umsetzen kann. Die Analyse des Spiels wird entscheidend sein, um die nächsten Schritte einzuleiten und die Effektivität im Abschluss zu steigern.

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