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Neue Bildungskooperation im Landkreis Erlangen-Höchstadt gestartet

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat am [Datum einfügen] eine Kooperation mit der Regionalen Entwicklungsagentur Bayern (REAB) unterzeichnet, um die Bildungsregion durch nachhaltige Partnerschaften und gezielte Maßnahmen zur Förderung von Bildung und Fachkräften bis Januar 2028 weiterzuentwickeln, was für die individuelle und wirtschaftliche Zukunft der Region von entscheidender Bedeutung ist.

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es bedeutende Neuigkeiten im Bereich Bildungsmanagement. Eine bahnbrechende Kooperation wurde zwischen dem Landkreis und der Regionalen Entwicklungsagentur Bayern, kurz REAB, besiegelt. Diese Partnerschaft ist nicht nur ein weiteres Kapitel in der bereits langjährigen Zusammenarbeit mit der Transferagentur Bayern, sondern markiert auch einen neuen Anfang. Ab Januar 2024 übernimmt die REAB Bayern Nord die Aufgaben der bisherigen Transferagentur und wird damit ein zentraler Akteur in der Weiterentwicklung der Bildungsregion.

Landrat Alexander Tritthart und Florian Neumann von der REAB unterzeichneten feierlich die Kooperationsvereinbarung im Landratsamt. Sie wurden dabei von mehreren weiteren Fachkräften begleitet, darunter Melanie Seidl von der REAB sowie Nikola Pfann und Julia Schröder, die beide maßgeblich an der Umsetzung der bildungspolitischen Ziele des Landkreises beteiligt sind. Tritthart betonte bei der Unterzeichnung die entscheidende Rolle von Bildung für die Entwicklung des Landkreises und die Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft.

Ein neues Kapitel für die Bildungsregion

Mit der REAB Bayern Nord entsteht eine Partnerschaft, die auf nachhaltige Entwicklung und individuelle Förderung der Bildungsregion abzielt. In einem Zeitrahmen bis zum 31. Januar 2028 wird ein Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt, das darauf abzielt, die Struktur des kommunalen Bildungsmanagements zu festigen. Die Schwerpunkte liegen auf der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie der Sicherung qualifizierter Fachkräfte.

Das Bildungsbüro des Landkreises wird durch diese Neuausrichtung in die Lage versetzt, maßgeschneiderte Unterstützung zu erhalten. Wichtige bildungspolitische Ziele können so effektiver verwirklicht werden, was hoffentlich zu einer Berücksichtigung neuer Ansätze in der Bildungslandschaft führen wird. Überregionale Kooperationen sollen intensiviert werden, was die Stärkung der Bildungsregion weiter vorantreiben könnte. Die Einsatzbereiche dieser erweiterten Zusammenarbeit sind vielseitig und betreffen nicht nur die Kernbereiche der Bildung, sondern auch die Einbindung in Fachnetzwerke durch die REAB.

Die REAB Bayern Nord ist eines von zwei Regionalbüros, die im Rahmen des übergeordneten Verbundprojekts bei der Europäischen Metropolregion Nürnberg angesiedelt sind. Diese Büros spielen eine entscheidende Rolle in der strategischen und operativen Umsetzung von Bildungsthemen auf kommunaler Ebene. Ziel ist es, die Qualität des Bildungswesens zu steigern und Bildungsungleichheiten zu verringern. Der Ansatz des Förderprogramms „Bildungskommunen“ konzentriert sich darauf, Bildungschancen für alle zu verbessern.

Insgesamt zeigt die neue Kooperation zwischen dem Landkreis Erlangen-Höchstadt und der REAB das starke Engagement in der Region, die Bildungslandschaft nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten. Durch gezielte Maßnahmen in der Bildungspolitik soll eine Basis geschaffen werden, die sowohl individuelle Entwicklung als auch kommunale Fortschritte fördert. Dieser Schritt hin zu einem umfassenden und strukturierten Bildungsmanagement könnte als Beispiel für andere Regionen dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

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