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FC Gießen überzeugt mit 3:1-Sieg gegen KSV Hessen Kassel im Waldstadion

Der FC Gießen feierte am 1. September 2024 im Waldstadion einen überzeugenden 3:1-Sieg gegen den KSV Hessen Kassel und zeigte dabei eine starke Leistung, die die Mannschaft von Trainer Daniyel Cimen nach einer Niederlage in der Vorwoche zurück auf die Erfolgsspur brachte.

Der FC Gießen hat am vergangenen Samstag im Waldstadion ein beeindruckendes Spiel gegen den KSV Hessen Kassel hingelegt und dabei mit 3:1 einen verdienten Sieg gefeiert. Rund 1600 Zuschauer sahen, wie die Gießener Mannschaft, unter der Leitung von Trainer Daniyel Cimen, in dieser Begegnung ihre bisher stärkste Leistung der laufenden Regionalligasaison zeigte.

Die erste Hälfte gehörte klar dem Gastgeber. Mit einem frühzeitigen Doppelschlag innerhalb von nur fünf Minuten konnte der FC Gießen den Grundstein für diesen Erfolg legen. Tolga Duran, welcher den Kapitän Wessam Abdel-Ghani vertrat, brachte Gießen bereits in der 15. Minute in Führung. Der Treffer fiel nach einem Solo von Arcanjo Köhler, der durch einen Doppelpass mit Davide Itter die Abwehr der Kasseler auseinanderriss und dann Duran passgenau bediente.

Dominanz des FC Gießen

Fünf Minuten nach Duran’s Tor war es Younes Ebnoutalib, der mit einem kühlen Kopf und cleverem Spiel seinen dritten Saisontreffer erzielte. Nach einem abgefangenen Eckstoß zogen die Gießener schnell um, und Siebert bediente Ebnoutalib mit einem hervorragenden Zuspiel von der rechten Seite. Der Druck des FC Gießen auf die gesamte Kasseler Mannschaft war in dieser Phase unübersehbar, und die Zuschauer spürten das Momentum, das sich zugunsten des Heimteams entwickelte.

Ein entscheidender Moment folgte in der 60. Minute, als Dominik Rummel nach einer Ecke von Duran mit einem Kopfball auf 3:0 erhöhte. Dieser Treffer war nicht nur eine Vorentscheidung, sondern auch eine Demonstration der Dominanz, die der FC Gießen im gesamten Spiel ausstrahlte. Nach Rummels Tor schwand die Hoffnung der Kasseler Fans und sie verstummten letztlich im Gästeblock.

Trotz eines persönlichen Missgeschicks von Younes Ebnoutalib, der in der 88. Minute ein Eigentor erzielte, schien dies eher wie eine Fußnote in der gelungenen Spielbilanz für Gießen. Trainer Daniyel Cimen war entsprechend zufrieden und lobte seine Mannschaft für die konzentrierte und engagierte Spielweise.

Die Gießener Spieler zeigten, dass sie aus den Fehlern der Vorwoche gelernt hatten. Nach der Niederlage gegen FSV Mainz 05 II hatten sie sich intensiv mit ihren Schwächen auseinandergesetzt, insbesondere im Hinblick auf individuelle Fehler und die mangelnde Effizienz vor dem Tor. Duran äußerte sich über den Lernprozess: „Wir wussten, wenn wir das abstellen, haben wir eine riesige Chance auf die drei Punkte.“

Geprägt von einer soliden Teamleistung und einer stabilen Defensive, bot der FC Gießen seinen Fans einen echten Fußball-Leckerbissen. Bilal Zabadne, der Torhüter des FC Gießen, hatte insbesondere in der ersten Halbzeit einige wichtige Paraden, die dazu beitrugen, dass sein Team mit einer komfortablen Führung in die Kabine ging. „Das war wichtig, dass ich da rangekommen bin. Das hätte mental schwierig werden können,“ so Zabadne über eine entscheidende Rettungsaktion.

Der FC Gießen machte deutlich, dass sie sich nicht nur als Aufsteiger in der Regionalliga behaupten können, sondern auch das Potenzial haben, auf die oberen Tabellenplätze zu schielen. Mit dieser konstanten und starken Leistung ist der Weg für weitere Siege geebnet, und die Gießener Fans dürften gespannt sein, was die kommende Saison noch bereithalten wird.

Die Aufstellung des FC Gießen: Zabadne – Siebert, Fink, Besso, Itter – Köhler (Hagley 86.), Duran (I. Ebnoutalib 86.) – Raweri (Kassa 77.), Y. Ebnoutalib, Scholl (Kaiser 81.) – Rummel (Ardestani 81.).

Auf der anderen Seite: KSV Hessen Kassel: Langhoff – Mißbach (Duah 64.), Springfeld, Weyh (Zouaoui 46.), Boche – Hingerl (Bräunling 46.), Brill – Najjer, Sararer (Sturm 77.), Zografakis (Luyeye-Nkula 64.) – Hadzic.

Die Tore fielen wie folgt: 1:0 Duran (15.), 2:0 Y. Ebnoutalib (20.), 3:0 Rummel (60.), 3:1 Y. Ebnoutalib (Eigentor 88.). Schiedsrichter: Heim (Waghäusel). Gelbe Karten wurden verteilt an: Arcanjo Köhler, Weyh, Springfeld, Boche und Bräunling. Die Zuschauerzahl betrug 1564.

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