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Emissionsfreie Mobilität: Neue Wasserstoffbusse rollen im Kreis

Die Vestische hat am [Datum nicht angegeben] mit der Einführung von fünf emissionsfreien Wasserstoffbussen in Castrop-Rauxel, Herten, Gelsenkirchen, Marl, Oer-Erkenschwick und Recklinghausen einen wichtigen Schritt in der Verkehrswende gemacht, um jährlich bis zu 89,1 Tonnen CO2-Emissionen zu sparen und die klimafreundliche Mobilität im Kreisgebiet voranzutreiben.

Im Kreisgebiet gibt es erfreuliche Nachrichten für den öffentlichen Nahverkehr. Silke Krieg, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag, äußert sich begeistert: „Wir freuen uns, dass die ersten emissionsfreien und leisen Wasserstoffbusse endlich im Kreisgebiet rollen.” Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der Verkehrswende und zeigt das Engagement der Region für umweltfreundliche Mobilität.

Die Vestische hat begonnen, fünf Wasserstoffbusse in Betrieb zu nehmen, die nun durch Castrop-Rauxel, Herten, Gelsenkirchen, Marl, Oer-Erkenschwick und Recklinghausen fahren. Diese umweltfreundlichen Fahrzeuge sind Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, den öffentlichen Verkehr emissionsfreier zu gestalten. Es ist geplant, im Frühjahr 2025 weitere fünf Wasserstoffbusse zu integrieren, wodurch die Flotte weiter aufgestockt wird.

Ein Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen

Die Vorteile der Wasserstoffbusse sind enorm, wenn man die Umweltauswirkungen betrachtet. Durch den Einsatz von grauem Wasserstoff können diese neuen Busse durchschnittlich etwa 16,5 Tonnen an lokalen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen, verglichen mit herkömmlichen Dieselbussen. Noch beeindruckender ist die Einsparung, wenn grüner Wasserstoff verwendet wird: Diese könnte rund 89,1 Tonnen betragen. Dieser Unterschied verdeutlicht die potenzielle Rolle von Wasserstofftechnologie in der Verringerung der Luftverschmutzung in urbanen Gebieten.

Was auch bemerkenswert ist: Etwa 80 % der zusätzlichen Kosten, die beim Kauf dieser Wasserstoffbusse im Vergleich zu traditionellen Dieselfahrzeugen anfallen, werden vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr getragen. Dies zeigt nicht nur das politische Interesse an nachhaltiger Mobilität, sondern auch die Bedeutung von Förderprogrammen zur Umsetzung solch innovativer Lösungen.

Technische Details der neuen Busse

Die neuen Wasserstoffbusse sind 12 Meter lang und besitzen die Kapazität, bis zu 73 Fahrgäste zu befördern. Dies stellt sicher, dass auch größere Menschenmengen transportiert werden können, was besonders während der Hauptverkehrszeiten von Vorteil ist. Darüber hinaus bieten die Busse großzügige Stellflächen für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwägen, was die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr erhöht.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal dieser Wasserstoffbusse ist ihre Reichweite. Mit einer vollen Tankfüllung können diese Busse bis zu 400 Kilometer zurücklegen, was sie zu einer praktischen und wirtschaftlichen Alternative zu Dieselbussen macht. Diese Reichweite eröffnet neue Möglichkeiten zur Optimierung der Fahrpläne und zur Erhöhung der Flexibilität im öffentlichen Verkehr.

Insgesamt stellen die neuen Wasserstoffbusse einen wichtigen Fortschritt für die Vestische und den öffentlichen Nahverkehr in der Region dar. Sie sind nicht nur ein Zeichen für ein umweltfreundlicheres Verkehrssystem, sondern auch ein Schritt in Richtung der Erreichung von Klimazielen, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Die Vorfreude auf die weiteren Entwicklungen in diesem Bereich bleibt groß, da die Fahrt in eine grünere Zukunft bereits begonnen hat.

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