Die Wetterlage in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet präsentiert sich zur Wochenmitte äußerst wechselhaft und herausfordernd. Am heutigen Montag, dem 2. September 2024, hatte die Region zunächst mit hohen Temperaturen von bis zu 31 Grad zu kämpfen. Doch während die Hitze vorherrschte, kündigte sich ein Wetterumschwung an, der vor allem durch die Annäherung von Gewitterzellen gekennzeichnet ist.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits am Vormittag Hitzewarnungen für die Region ausgegeben, um die Bevölkerung auf die extremen Temperaturen hinzuweisen. Diese Temperaturen stellen eine starke Wärmebelastung dar, die vor allem zwischen 11 und 19 Uhr in vollem Umfang spürbar ist. Aber das sonnige und heiße Wetter hat seine Schattenseiten: Ab den Mittagsstunden sind Schauer und Gewitter zu erwarten, die insbesondere in Südhessen und später auch im Nordosten Hessens auftreten sollen.
Gefahr von Unwettern und Überschwemmungen
Besorgniserregend ist die Prognose des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), das die Gefahr von intensiven Niederschlägen und lokalen Überschwemmungen einschätzt. Diese Prognose deckt sich mit den Erwartungen des DWD, der zudem vor möglichen Meldestufenüberschreitungen warnt. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde bereits konkret vor schweren Gewittern gewarnt, und die Wetterexperten rechnen mit Starkregen und stürmischen Böen. Auch Hagel ist nicht ausgeschlossen.
Diese gewittrigen Bedingungen könnten am Nachmittag Frankfurt erreichen, auch wenn genaue Vorhersagen zum Zeitpunkt dieses Berichts noch nicht vorliegen. Die Wetterlage bleibt ungewiss und könnte sich je nach Intensität der Gewitter schnell verändern. „Bis in die Nacht zum Dienstag anhaltend, erst in der zweiten Nachthälfte abschwächende Gewitterneigung“, informieren die Experten des DWD.
Prognose für die kommenden Tage
Wie geht es nun weiter mit dem Wetter in Frankfurt und der umliegenden Region? Für Dienstag, den 3. September, prognostizieren die Wetterexperten eine wechselhafte Bewölkung. Auch hier sind Schauer und Gewitter mit Starkregen möglich, wobei die Temperaturen weiterhin hoch bleiben könnten. Es wird mit Höchstwerten von bis zu 29 Grad gerechnet. Die Hitzewelle lässt zwar langsam nach, doch die Wetterbedingungen bleiben instabil. Die Wahrscheinlichkeit von Niederschlägen wird weiterhin bestehen, während die maximale Temperatur voraussichtlich nicht mehr die 30-Grad-Marke überschreiten wird.
Die Bevölkerung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet ist daher gut beraten, sich auf wechselhafte und potenziell belastende Wetterbedingungen einzustellen. Besonders am Nachmittag und Abend kann es zu unangenehmen Überraschungen durch heftige Gewitter kommen. Überschwemmungen sind durch den angekündigten Starkregen ebenfalls möglich, was dringend zur Vorsicht aufruft.