BlaulichtFeuerwehrNordrhein-Westfalen

Starkregen führt zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr Hünxe

Am Montagabend, während eines Tiefdruckgebiets in Nordrhein-Westfalen, musste die Freiwillige Feuerwehr Hünxe in den Ortsteil Bruckhausen ausrücken, um mehrere vollgelaufene Keller nach Starkregen zu pumpen, während die Einheit Hünxe zudem zu einem Einsatz wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert wurde.

Hünxe (ots)

Die Gemeinde Hünxe erlebte am Montagabend, als ein Tiefdruckgebiet über Nordrhein-Westfalen zog, eine hohe Einsatzfrequenz für ihre Feuerwehr. Insbesondere der Ortsteil Bruckhausen war stark betroffen, was zu mehreren Ausrückungen der Freiwilligen Feuerwehr führte.

Bereits um 18:41 Uhr wurde die Einheit Bruckhausen alarmiert, als Anwohner in der Straße Akazienwinkel berichteten, dass ihre Keller aufgrund des extremen Starkregens überflutet waren. Der lokale Kanal hatte Schwierigkeiten, das Wasser abzuleiten, was die Situation weiter verschärfte. Kurz darauf, nur drei Minuten später, meldeten weitere Bürger aus der Straße Am Tiefen Steg ebenfalls vollgelaufene Keller, was zur Alarmierung von drei weiteren Einheiten der Feuerwehr Hünxe führte.

Einsatz der Feuerwehr

Vor Ort traf die Feuerwehr sofort Maßnahmen zur Schadensbegrenzung. Nachdem die Lage gründlich erkundet worden war, begannen mehrere Teams mit dem Abpumpen der überfluteten Keller. Die Informations- und Kommunikationseinheit der Einsatzzentrale in Hünxe hatte sich ebenfalls Bereitschaft versetzt, um die Situation effektiv zu managen. Die Einheit aus Drevenack nahm ihre Position in der Feuerwache Hünxe ein, um den Grundschutz sicherzustellen, für den Fall, dass neue Einsatzstellen gemeldet würden.

Glücklicherweise blieb es bei den bereits bekannten Einsätzen, sodass alle Kräfte nach Abschluss ihrer Arbeiten gegen 21:00 Uhr an ihre Standorte zurückkehren konnten.

Die Feuerwehr musste jedoch in der Nacht erneut aktiv werden. Um 23:46 Uhr wurden die Einsatzkräfte in Hünxe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich umgehend zur Erkundung des betroffenen Objekts. Es stellte sich heraus, dass kein Schadensereignis vorlag und die Brandmeldeanlage fehlerhaft ausgelöst hatte. Nach einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte auch diesen Einsatz erfolgreich beenden und wieder einrücken.

Die Vielzahl der Einsätze verdeutlicht die Notwendigkeit einer gut organisierten und wachen Feuerwehr, die in Notlagen schnell und effektiv reagieren kann. Bei den extremen Wetterbedingungen des vergangenen Abends wurde das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Hünxe sichtbar, die trotz der Herausforderungen schnell und besonnen handelte.

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