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Landkreis Osnabrück erhält Auszeichnung für vorbildliches Bildungsmanagement

Der Landkreis Osnabrück wurde mit der Auszeichnung „Bildung mit Plan“ geehrt, weil er durch effektives kommunales Bildungsmanagement in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern bedarfsorientierte Bildungsangebote initiierte, um Chancengerechtigkeit zu fördern und die Bildung als Grundlage für eine gerechte Gesellschaft zu stärken.

Im Landkreis Osnabrück hat sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Initiative im Bereich Bildungsmanagement entwickelt, die jetzt mit der Auszeichnung „Bildung mit Plan“ geehrt wurde. Diese Anerkennung von der Transferagentur Niedersachsen würdigt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnern, wodurchnetzwerkartige Strukturen und maßgeschneiderte Bildungsprogramme in der Region geschaffen wurden.

Bei der Übergabe der Urkunde durch Svetlana Kiel an die Landrätin Anna Kebschull und das Team der Bildungskoordination unterstrich sie, wie erfolgreich die Akteure im Landkreis zusammenarbeiten. „Die Vernetzung der Beteiligten in der Bildungsregion ist besonders gelungen, ebenso die bedarfsorientierte Entwicklung von Bildungsangeboten zur Förderung der Chancengerechtigkeit“, so Kiel.

Die Vision für eine gerechte Bildung

In einer Zeit, in der Bildung mehr denn je als Grundlage für Teilhabe und eine gerechte Gesellschaft gilt, sind die Ansätze des Landkreises Osnabrück besonders relevant. Landrätin Kebschull betonte die Bedeutung von Bildung für die Zukunft. Kinder seien die Gestalter von morgen, die in einer Welt voller komplexer Herausforderungen Lösungen finden müssen. „Um sie optimal auf die Zukunft vorzubereiten, schaffen wir starke Bildungsangebote, die individuelle Lösungen bieten“, erklärte sie.

Ina Eversmann, die Bildungskoordinatorin des Landkreises, erklärte den Grundsatz: „Wir streben eine Erhöhung der Chancen- und Bildungsgerechtigkeit an. Das bedeutet, dass wir Lösungen entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen der Menschen im Osnabrücker Raum gerecht werden.“ Damit zielt die Initiative darauf ab, eine fundierte und gerechte Bildungslandschaft zu entwickeln.

Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Besonders hervorzuheben sind die Kooperationen mit verschiedenen Bildungsakteuren in der Region – Schulen, Verbänden und Stiftungen – die eine integrative Bildungslandschaft fördern. Ein Beispiel ist der „Wegweiser Demokratiebildung“, der Schulen und anderen Akteuren umfangreiche Informationen zu Programmen im Bereich Demokratiebildung bietet. Ein weiteres Projekt ist die Qualifizierung für Vielfalt, Integration und Teilhabe (QualiVIT), die gezielte Fortbildungen für Eltern und Fachkräfte anbietet, um Kompetenzen zu stärken.

Datenbasierte Ansätze im Bildungsmanagement spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung dieser Programme. Die Transferagentur Niedersachsen hebt hervor, wie die Erfahrungen des Landkreises durch einen Praxisflyer weitergegeben werden, um anderen Kommunen von der erfolgreichen Umsetzung zu profitieren. „Der Austausch und das Teilen von Wissen sind entscheidend für die Weiterentwicklung im Bildungswesen“, sagte Kiel.

Die Anerkennung des Landkreises für seinen Einsatz im kommunalen Bildungsmanagement ist mehr als nur eine Auszeichnung – sie ist ein Zeichen der Wertschätzung für alle, die sich in den letzten Jahren für den Aufbau eines effektiven Bildungsmonitorings eingesetzt haben.

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