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Dramatischer Dachstuhlbrand in Greifswald: Anwohner in Alarmbereitschaft

In Greifswald brach am 3. September 2024 bei Dachdeckerarbeiten ein Brand in einem Rohbau aus, wodurch eine große Rauchwolke entstand und die Feuerwehr momentan mit den Löscharbeiten beschäftigt ist, während Anwohner aufgefordert werden, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Am Nachmittag des 3. September 2024 hing eine dichte, dunkle Rauchwolke über Greifswald, als Feuerwehr und Rettungskräfte zu einem Brand auf einer Baustelle eilen mussten. Dabei handelte es sich um das Dach eines Rohbaus in einem neuen Wohngebiet östlich der Innenstadt. Es wurde berichtet, dass der Brand während Dachdeckerarbeiten ausbrach, wobei eine Fläche von etwa 20 mal 30 Metern in Flammen stand. Die Ursache für den extrem schwarzen Rauch war brennende Dachpappe, die sich schnell entzündete und zu einer sichtbaren Gefahr in der Umgebung wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr Greifswald veranlassten umgehend Löscharbeiten. Aktuell sind noch Restlöscharbeiten im Gange, nachdem die Einsatzleitung die Sicherheit vor Ort überprüft hat. Ein lauter Knall, der von Anwohnern wahrgenommen wurde, markierte wohl den Beginn des Geschehens und ließ die ersten Rauchschwaden aufsteigen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es keine Berichte über Verletzte, was die Lage für die Bewohner umso bedeutsamer macht.

Ratschläge für die Anwohner

Wegen des starken Rauches haben die Behörden schnell reagiert und die Anwohner im Bereich An den Wurthen/Hafenstraße dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zudem wurde geraten, Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten, um das Eindringen von Rauch in die Gebäude zu verhindern. Die Situation verdeutlicht die Risiken, die mit solchen Bränden verbunden sind, und wie entscheidend schnelles Handeln ist.

Die Feuerwehr hält die Lage unter Kontrolle, dennoch bleibt ein gewisses Maß an Vorsicht angebracht. Das Ereignis wirft einen Schatten auf die angestrebte Entwicklung des Wohngebiets, das bald bezogen werden soll. Diese Art von Vorfall kann nicht nur die Sicherheit der Baustelle beeinflussen, sondern auch das Vertrauen der künftigen Bewohner. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

Solche Brände sind nicht nur herausfordernd für die Einsatzkräfte, sondern bedürfen auch der umfassenden Aufmerksamkeit der Stadtverwaltung und Bauaufsicht, insbesondere während der Bauarbeiten, wenn viele verschiedene Gewerke gleichzeitig tätig sind. Die Geschehnisse in Greifswald sind eine Erinnerung daran, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen und das Bewusstsein für Brandschutz bei Bauprojekten sind.

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