In der Hochrhein-Region kam es am Montag, dem 2. September, zu mehreren Vorfällen, die sowohl den Straßenverkehr als auch die Tierhaltung betreffen. Die Polizei war gefordert, um die Umstände dieser Ereignisse zu klären, die Verletzungen und beträchtliche Sachschäden zur Folge hatten.
Einer der Vorfälle ereignete sich in Lauchringen, wo ein 70-jähriger Autofahrer am Mittag gegen 12:05 Uhr die Vorfahrt einer 66-jährigen Autofahrerin missachtete. Als er die Kreuzung in der Wiggenbergstraße überquerte, kam es zu einer heftigen Kollision. Die 66-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen, während der 70-Jährige nur leicht verletzt wurde. Die polizeilichen Schätzungen zufolge beläuft sich der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen auf etwa 135.000 Euro. Beide Beteiligten wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht, und aufgrund des Totalschadens musste ein Abschleppunternehmen die Fahrzeuge bergen.
Aufschlussreiche Vorfälle und Verkehrsbeeinträchtigungen
In einem anderen Vorfall benötigte die Polizei dringend Hinweise zu einem Verkehrsunfall, der sich auf dem Parkplatz des Amtsgerichts in Waldshut-Tiengen ereignete. Dort wurde ein VW Touran am Montag gegen 13:50 Uhr von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Eine Zeugin beobachtete das Geschehen und konnte das Nummernschild notieren. Den entstandenen Schaden am Touran beziffert die Polizei auf rund 4.000 Euro. Weitere Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich zu melden.
Ein weiteres brisantes Ereignis ereignete sich in Rheinfelden, wo ein 30-jähriger Autofahrer um 13:20 Uhr an der Anschlussstelle Rheinfelden-Mitte einen vor ihm fahrenden Motorradfahrer anfährt. Der 52-Jährige stürzte daraufhin und verletzte sich schwer. Die Polizei gab an, dass der Autofahrer den Motorradfahrer auf dem Verzögerungsstreifen übersah. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, während der Motorradfahrer in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Auch die Tierhaltung wurde nicht verschont, denn in Gurtweil erlitt ein schwarzer Zwergpudel Verletzungen, nachdem ein anderer Hund, der sich von einer Familie losgerissen hatte, auf ihn losging. Die Besitzerin des Pudels, eine 41-Jährige, war mit ihrem Hund im Wald unterwegs, als es zu dem Vorfall kam. Der Hund der Familie war weiß und von hüftgroßer Statur. Der Pudel musste tierärztlich behandelt werden. Die Polizei sucht die Familie des angreifenden Hundes sowie mögliche Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Ein Radfahrer hatte am Donnerstag, dem 29. August, ebenfalls für Aufregung gesorgt. Er versuchte, einem schwarzen SUV auszuweichen, das die Kurve schnitt, während er auf dem Waldweg zwischen Homburg und Tiengen fuhr. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, verlor der 26-Jährige die Kontrolle über sein Pedelec, stürzte gegen einen Baum und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Fahrer des SUV setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern, während der Sachschaden am Pedelec auf etwa 500 Euro geschätzt wird.