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SpVgg Zabo Eintracht: Aufstiegseuphorie und Ziele für die neue A-Klasse

Die SpVgg Zabo Eintracht, frisch aufgestiegen in die A-Klasse, zeigt trotz gemischtem Saisonstart Optimismus und will gegen KSD Hajduk II am eigenen Platz ihr volles Potenzial ausschöpfen, um den Klassenerhalt als Mindestziel zu erreichen.

Die SpVgg Zabo Eintracht hat in dieser Saison viel erreicht und kann auf eine beeindruckende Rückkehr in die A-Klasse blicken. Nach einer starken Performanz in der B-Klasse 6 wurde der Verein nach drei Jahren Abstinenz wieder in die A-Klasse katapultiert. Statistisch belegt werden konnte dies durch die beste Abwehr und den besten Sturm der Liga, was die verdiente Rückkehr substantiell untermauert.

Der Trainer Michael Schüßler, der im Sommer 2022 von Mögeldorf an die Fallrohrstraße gewechselt ist, ist mit den Vorbereitungen für die neue Saison äußerst zufrieden. Er beschreibt die intensiven Trainingswochen als erfolgreich und bemerkenswert positiv. Die Spieler waren de facto so engagiert, dass es eher seine Aufgabe war, sie etwas zu bremsen als sie zu motivieren. Die Integration der Neuzugänge verlief erstaunlich schnell und auch die Testspiele waren vielversprechend.

Startschwierigkeiten und positive Ansätze

Der Saisonstart verlief jedoch nicht ohne Herausforderungen. Ein knappes 2:3 gegen die DJK Eibach II markierte das erste Spiel, in dem die Mannschaft trotz einer Aufholjagd am Ende als Verlierer vom Platz ging. Doch die Aufstiegseuphorie blieb ungebrochen. Mit einem 2:2-Unentschieden gegen den SV Wacker, wo Zabo zweimal in Führung lag, sowie einem beeindruckenden 7:3-Sieg gegen den Türkischen SV Fürth, zeigt sich die Bilanz des Aufsteigers nach drei Partien ausgeglichen.

Trotz dieser Resultate betont Schüßler, dass es noch reichlich Luft nach oben gibt. Positives konnte zwar verzeichnet werden, doch auch Lehrgeld wurde gezahlt. Die Motivation aus dem Aufstieg gibt dem Team einen zusätzlichen Schub, gemeinsam weiter an der eigenen Leistung zu feilen. Schüßler ist insgesamt zuversichtlich, sieht aber auch, dass noch viel Arbeit vor der Mannschaft liegt.

Aufsteigerduell als Chance

Ein spannendes Duell steht für die Zaboraner vor der Tür: Am kommenden Spieltag trifft die Mannschaft auf den KSD Hajduk II, einen weiteren Mitaufsteiger. Schüßler erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und betont, dass der Fokus auf der eigenen Überzeugung und Leistung liegt. Die Spieler sollen dazu ermutigt werden, ihr volles Potenzial auf dem Platz abzurufen und an die positiven Leistungen aus der Vorbereitung anzuschließen.

Die Ansprüche des Trainers gehen jedoch über das bloße Zählen von Punkten hinaus. Er möchte, dass die Spieler sich ständig weiterentwickeln und das gesamte Potenzial des Teams ausschöpfen. Erfolg ist ein zentrales Ziel, wobei der Klassenerhalt als das Mindestziel verankert ist. Interessant wird sein, wie sich die Rückkehrer im Laufe der Saison schlagen und welche Rolle sie im Team übernehmen.

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