Wismar (ots)
Am heutigen Nachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 20, und zwar exakt an der Stelle des Autobahnkreuzes in Richtung Lübeck. Ein Transporter kollidierte aus bisher ungeklärten Gründen mit einer vorausfahrenden Sattelzugmaschine. Es ist eine ernste Situation, die alle Beteiligten und die Einsatzkräfte auf Trab hielt.
Um 13:00 Uhr fuhr der 30-jährige syrische Fahrer des Transporters auf die Sattelzugmaschine auf. Dieser Zusammenstoß führte dazu, dass der Transporter von seiner Fahrbahn abkam und die rechte Schutzplanke berührte, bevor er mit der Mittelschutzplanke kollidierte und schließlich zum Stehen kam. Bei diesem Unglück wurde der Fahrer des Transporters eingeklemmt, was schnellstmögliches Handeln erforderte.
Rettungskräfte im Einsatz
Das schnelle Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr war entscheidend. Die Feuerwehrleute aus Neukloster, Zurow und Krassow machten sich sofort daran, den verletzten Fahrer aus seinem Fahrzeug zu befreien. Auch die rasche medizinische Versorgung war von großer Bedeutung. Umgehend wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den Mann anschließend ins Klinikum nach Rostock flog.
Glücklicherweise blieb der 61-jährige Fahrer des Lkw unverletzt, doch der Sachschaden, der durch diesen Unfall entstand, ist beträchtlich. Erste Schätzungen beziffern den Schaden auf etwa 40.000 Euro. Dies ist eine erhebliche Summe, die die betroffenen Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen könnte.
Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Beräumung der Unfallstelle war die Autobahn für den Verkehr gesperrt. Um den fließenden Verkehr nicht zu stark zu beeinträchtigen, wurde eine Umleitung über das Autobahnkreuz Wismar eingerichtet, um die Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeizuleiten.
Sofern keine anderslautenden Informationen vorliegen, handelt es sich bei den genannten Fahrern um deutsche Staatsangehörige. Unfälle wie dieser machen deutlich, wie schnell die Ruhe auf den Straßen durch unvorhersehbare Ereignisse gestört werden kann.