MainzPolizei

Brennendes Auto auf A63: Fahrer bleibt unverletzt, Fahrbahn beschädigt

Ein 55-jähriger Fahrer konnte am Mittwochnachmittag auf der A63 bei Wörrstadt rechtzeitig aus seinem brennenden BMW 3er Kombi fliehen, während die Auf- und Abfahrt aufgrund der Löscharbeiten und einer beschädigten Fahrbahndecke bis 21:30 Uhr gesperrt bleiben, was auf einen technischen Defekt des Fahrzeugs zurückgeführt wird und einen Gesamtschaden von etwa 50.000 Euro verursacht hat.

Am Mittwochnachmittag hat sich auf der A63 in Richtung Alzey ein schwerwiegender Vorfall ereignet: Ein BMW 3er Kombi entzündete sich und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Wie die Verkehrsdirektion Mainz mitteilte, mussten die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Wörrstadt aufgrund des Brandes bis auf weiteres gesperrt werden.

Die Polizei erhielt während des Nachmittags einen Notruf, der auf ein brennendes Fahrzeug in der Nähe der Abfahrt Wörrstadt aufmerksam machte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits in Flammen, aber der 55-jährige Fahrer hatte großes Glück: Er konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten und blieb unverletzt.

Löscharbeiten und Verkehrseinschränkungen

Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen, doch die Löscharbeiten erforderten die vollständige Sperrung der Ab- und Auffahrten in Richtung Alzey. Laut Polizeiaussagen wird diese Sperrung voraussichtlich bis etwa 21:30 Uhr anhalten. Der fließende Verkehr auf der Hauptfahrbahn konnte jedoch ohne größere Probleme umgeleitet werden.

Das Feuer richtete nicht nur Schäden am Fahrzeug an, sondern brachte auch die Fahrbahndecke der Abfahrt Wörrstadt in Mitleidenschaft. Neben den Löschwassermengen flossen auch Betriebsstoffe des Fahrzeugs in die angrenzenden Grünstreifen. Aus diesem Grund wurde eine Spezialfirma aus Worms engagiert, um den Boden auf mögliche Umweltverunreinigungen zu überprüfen.

Brandursache und Schadensermittlung

Die Ermittlungen der Polizei deuteten darauf hin, dass ein technischer Defekt des Fahrzeugs für den Brand verantwortlich gewesen sein könnte. Der Gesamtschaden, der durch den Vorfall entstanden ist, wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit regelmäßiger Fahrzeugwartungen und die Achtsamkeit der Fahrer, um ähnliche Situationen zu vermeiden.

Insgesamt zeigt sich, dass trotz der dramatischen Umstände, der Fahrer unverletzt blieb. Die Polizei und Feuerwehr haben schnell und effektiv reagiert, um die Gefahren zu beseitigen und den Verkehr so schnell wie möglich wieder freizugeben. Solche Vorfälle erinnern uns daran, wie wichtig Sicherheit auf unseren Straßen ist und dass wir alle Verantwortung tragen, um sicher unterwegs zu sein.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"