CoburgSchweiz

Erleben Sie die Faszination der 15. ADAC-Oldtimerfahrt in Ebermannstadt!

Am Samstag, den 7. September, startet die 15. ADAC-Oldtimerfahrt des MSC Fränkische Schweiz in Ebermannstadt, bei der 73 historische Automobile und Motorräder über eine Strecke von 144 Kilometern präsentiert werden und die Teilnehmer die faszinierende Oldtimerszene zelebrieren.

In der malerischen Umgebung der Fränkischen Schweiz wird am Samstag, dem 7. September, ein ganz besonderes Event gefeiert. Der renommierte Motorsportclub MSC Fränkische Schweiz richtet seine 15. ADAC-Oldtimerfahrt aus, bei der sich die Oldtimer-Enthusiasten auf eine verzaubernde Reise durch die Zeit begeben. Im „Wiesent-Garten“ in Ebermannstadt wird die Veranstaltung mit dem feierlichen Hissen der Frankenfahne durch Bürgermeisterin Christiane Meyer um 10.01 Uhr offiziell eröffnet.

Die Teilnehmer dürfen sich auf einen faszinierenden Blick auf eine Vielzahl historischer Automobile und Motorräder freuen. Der Moderator Mate More aus Forchheim wird die spannenden Geschichten hinter den Fahrzeugen erzählen, bevor das erste Auto die Lichtschranke überquert. Ein ganz besonderes Highlight unter den Teilnehmern ist das älteste Motorrad, die NSU 501T aus dem Jahr 1927, die von Thomas Friedel vorgestellt wird. Sie wird von Kennern als „robust wie ein Traktor“ beschrieben. Der älteste Fahrer, Friedrich Haas aus Mühlhausen, wird mit stolzen 85 Jahren an den Start gehen.

Ein Blick auf die Teilnehmer

Die einzelnen Fahrzeuge sind Schätze für sich und ziehen die Blicke der Zuschauer auf sich. So treten Vater und zwei Söhne aus der Familie Distler mit ihrem Ford A von 1929, einem 1927 Buick Six und einer DKW RT 200/2 an. Rudi Hörr aus Knetzgau präsentiert sein elegantes Mercedes-Benz 380 Cabrio B von 1933 und den zeitlos schönen Chrysler CM 6 von 1931. Bei dieser Oldtimerfahrt kann man sowohl mit klassischen Modellen als auch mit besonderen Raritäten rechnen. Unter den weiteren Teilnehmern findet man zum Beispiel den Alvis Speed 20 von 1933, bestens bekannt in der Oldtimerszene, der von dem Ehepaar Weikert aus Pommersfelden gefahren wird.

Ein ganz besonderer Augenschmaus ist der Flügeltürer Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1955. Peter Martin aus Coburg hat zudem einen Benz Velo von 1898 in der Garage, der ihm bereits auf der berühmten Rallye London-Brighton begleitet hat. Am Veranstaltungstag wird er jedoch seinen Flügeltürer an den Start bringen, was die Vorfreude auf diese Oldtimerfahrt noch steigert.

Die Strecke erstreckt sich über 144 Kilometer durch die Landkreise Forchheim, Bamberg und die Fränkische Schweiz und ist nicht für Geschwindigkeit ausgelegt, sondern vielmehr für Genuss und das Erlebnis der Oldtimer. Viele Teilnehmer sind von weit her angereist, um an diesem besonderen Event teilzunehmen. Städte wie Berlin, Villingen und Ingolstadt finden sich auf der Teilnehmerliste. Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe von Ebermannstadt wurden bereits organisiert, damit die Fahrer sich nach der langen Anreise erholen können.

Die Strecke führt vom Start in Ebermannstadt über zahlreiche charmante Orte wie Pretzfeld, Effeltrich, Forchheim, Eggolsheim-Neuses, Buttenheim und Litzendorf, bis die Teilnehmer nach über zwei Stunden zur Mittagseinkehr im Sportheim von Lichteneiche ankommen. Dort haben Zuschauer die Möglichkeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten und sich von der Samba-Gruppe „Bateria quem é“ aus Bamberg unterhalten zu lassen.

Nach einer wohlverdienten Pause setzt sich die Rallye fort über Memmelsdorf, Litzendorf, Brunn, Tiefenpölz und Tiefenstürmig zurück zum Ziel in Ebermannstadt, wo der „Wiesent-Garten“ auf die Teilnehmer wartet. Das Event hält noch eine letzte Herausforderung bereit, denn der Hupenknopf muss mit zwei Rädern überfahren werden, um die Veranstaltung gebührend abzuschließen. Die Ankunft des ersten Fahrzeugs ist für circa 15.10 Uhr angesetzt, und das Publikum darf gespannt sein, welche historischen Schmuckstücke dieses Jahr im Ziel einfahren.

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