Gute Nachrichten für die Pendler: Ab dem 5. September rollen die Autos und Busse wieder in beide Richtungen unter der Hallenbad-Brücke. Die notwendigen Fahrbahnarbeiten sind nun abgeschlossen, was die Herner Straße schrittweise zurück zur alten Nord-Süd-Achse bringt.
Im jüngsten Verkehrsausschuss stellte Axel Fritz, der Beigeordnete, diese erfreuliche Nachricht vor. „Die Fahrbahnsanierung unter der neuen Bahnbrücke am Hallenbad ist abgeschlossen“, erklärte er und konnte damit offiziell den Verkehr von Süden nach Norden unter der Brücke ermöglichen. Zuvor war es bereits möglich, in die entgegengesetzte Richtung zu fahren.
Verkehrsreduktion und Baustellenampel
Trotz dieser positiven Entwicklung gibt es jedoch einige Einschränkungen. Die Deutsche Bahn benötigt weiterhin Zeit, um die alten Brückenfundamente abzubauen. Dies erweist sich als komplizierter als ursprünglich gedacht. Darüber hinaus sind einige Leitungen beschädigt worden, die nun ebenfalls repariert werden müssen.
Das bedeutet, dass der Verkehr zwar wieder aus beiden Richtungen fließen kann, jedoch mit einer Baustellenampel geregelt wird – und dies voraussichtlich für die nächsten acht Wochen. Um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten, wird es an der Kreuzung Herner Straße/Werkstättenstraße/Kurt-Oster-Straße nicht möglich sein, von der Herner Straße in die Kurt-Oster-Straße oder die Werkstättenstraße einzufahren. Umleitungen sind bereits ausgeschildert.
Für die Anwohner gibt es auch ein paar Veränderungen. Die Zufahrt zum Hallenbad sowie zur angrenzenden Tanzschule ist nun wieder möglich. Pendler haben die Möglichkeit, von der Herner Straße über die südöstliche Parkplatz-Zufahrt oder vom Hohenhorster Weg aus über die dortige Zufahrtsstraße zum Saatbruchgelände zu gelangen. Dies wird dazu beitragen, dass sowohl Autofahrer als auch Busse die Brücke wieder nutzen können.
Zusätzlich werden die alten Haltestellen reaktiviert, wodurch der Busverkehr ebenfalls profitiert. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel ebenso reibungslos verkehren können wie der Individualverkehr.
Insgesamt stellt diese Entwicklung einen weiteren Schritt zur Normalisierung des Verkehrsflusses in der Region dar. Die Verantwortlichen arbeiten weiter daran, die Restarbeiten so schnell und effizient wie möglich abzuschließen, während die Pendler sich auf die erneute Nutzung der Hallenbad-Brücke einstellen können.