In den letzten Wochen hat die Stadt Harburg immer wieder mit nächtlichen Brandstiftungen zu kämpfen. Die Situation ist alarmierend: Mülltonnen und alte Fahrzeuge brennen im Zuge regelmäßiger Feuerattacken, und selbst ein Bauwagen fiel bereits den Flammen zum Opfer. Diese besorgniserregende Entwicklung macht deutlich, dass die Sicherheitslage in der Gegend zunehmend angespannt ist.
Das jüngste Feuer ereignete sich am späten Mittwochabend, als gegen 23.15 Uhr zunächst Kartons in einem Müllkübel vor der Mensa der Technischen Universität in Brand gerieten. Die herbeigerufene Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte die Flammen zügig ablöschen. Für die Anwohner war zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung gegeben.
Zivile Fahnder auf der Suche nach dem Übeltäter
Ob die Ermittlungen bereits erste Spuren zum gesuchten Brandstifter ergeben haben, bleibt jedoch abzuwarten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte noch kein tatverdächtiger Täter identifiziert werden, was die Situation für die Anwohner weiter angespannt hält. Die wiederholten Übergriffe auf Eigentum zeigen einen besorgniserregenden Trend, der nicht ignoriert werden kann. Die Polizei ist gefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Brandstiftungen zu stoppen.
Die Häufung der Vorfälle lässt darauf schließen, dass es sich um einen oder mehrere wiederholt handelnde Täter handeln könnte. Dieser Umstand lässt die Sorge wachsen, dass das gewaltsame Verhalten möglicherweise noch weiter ansteigen könnte. Die Bürger von Harburg sind daher aufgerufen, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden.