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Küchenbrand in Mönkebude: 89-Jähriger wird gerettet, Ursache unklar

Am 06.09.2024 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in Mönkebude, bei dem der 89-jährige Bewohner glücklicherweise unverletzt von der Freiwilligen Feuerwehr gerettet werden konnte; derzeit ermittelt die Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Brandstiftung, da der Sachschaden auf ca. 60.000 EUR geschätzt wird.

In Mönkebude, einem kleinen Ort im Landkreis Vorpommern-Greifswald, hat sich heute Morgen ein Brand in einem Einfamilienhaus ereignet. Die alarmierten Einsatzkräfte, darunter die Freiwillige Feuerwehr Mönkebude, wurden gegen 05:00 Uhr über die örtliche Rettungsleitstelle informiert. Das Feuer brach in der Küche des Hauses aus.

Der 89-jährige Bewohner, der sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude aufhielt, konnte schnell und unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr war das Feuer rasch gelöscht. Dennoch hinterließ der Brand erhebliche Schäden: Sowohl die Küche als auch das Wohnzimmer wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten Schätzungen des Sachschadens belaufen sich auf rund 60.000 Euro.

Ermittlungen der Kriminalpolizei

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, da der Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung besteht. Die genaue Ursache des Feuers ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch unklar und wird nun gründlich untersucht. Dieser Vorfall wirft Fragen über die Brandverhütung und die Sicherheit in Wohnhäusern auf, insbesondere bei älteren Bewohnern.

Die rasche Reaktion der Feuerwehr und die erfolgreiche Rettung des Anwohners zeigen die Bedeutung einer gut organisierten Feuerwehr in solchen Notfällen. Mönkebude hat sich in der Vergangenheit auf die Fähigkeiten der freiwilligen Feuerwehr verlassen, die oft in der Lage ist, schnell zu reagieren und größere Schäden abzuwenden.

Ein Küchenbrand kann in vielen Haushalten schnell geschehen, oft durch Unachtsamkeit oder technische Defekte. Dieser Vorfall verdeutlicht, wie wichtig es ist, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und im Brandfall schnell zu handeln. Auch die Unterstützung der örtlichen Feuerwehr ist in solchen Situationen unerlässlich, um Menschenleben zu retten und Sachschäden zu begrenzen.

Die Feuerwehr und die Polizei werden weiterhin Informationen sammeln, um die Umstände des Brandes aufzuklären und mögliche Präventionsmaßnahmen für die Zukunft zu erarbeiten. Die örtliche Gemeinschaft ist aufgerufen, wachsam zu sein und sich der Gefahren, die von Küchenbränden ausgehen, bewusst zu werden.

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