Niederbreitbach – In den frühen Morgenstunden des Donnerstag, um 06:50 Uhr, kam es im Freizeitpark in Niederbreitbach, direkt in Höhe des Sportplatzes, zu einem Vorfall, der die örtlichen Behörden in Alarmbereitschaft versetzt hat. Ein Spaziergang, der eigentlich entspannt und friedlich hätte verlaufen sollen, endete in einer körperlichen Auseinandersetzung. Das Ereignis war eine bedauerliche Eskalation, die sowohl den Geschädigten als auch den Beschuldigten in eine unerfreuliche Situation brachte.
Der Geschädigte, der mit seiner Ehefrau unterwegs war, wurde aktiv, als er einen anderen Fußgänger aufforderte, seinen Hund anzuleinen. Der Hund war auf ihn zugerannt, eine Situation, die unnötige Spannungen schuf. Was als höfliche Bitte begann, entwickelte sich schnell zu einer verbalen Auseinandersetzung, die schließlich in einem körperlichen Angriff gipfelte. Dabei zog sich der Geschädigte leichte Verletzungen zu, deren genaue Art jedoch bisher nicht näher bekannt gegeben wurde.
Beschreibung des Beschuldigten
Der mutmaßliche Täter, dessen Identität weiterhin unbekannt ist, wird folgendermaßen beschrieben: Er soll zwischen 30 und 40 Jahren alt, etwa 175 bis 180 cm groß und sportlich sein. Auffällig ist sein äußeres Erscheinungsbild, das von einer Glatze oder sehr kurz geschnittenen Haaren geprägt ist. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug der Beschuldigte einen schwarzen Pullover und schwarze Hose und rauchte eine Zigarre mit einem Zigarrenhalter. Begleitet wurde er von einem jungen, kniehohen schwarzen Hund.
Aufgrund der Schwere des Vorfalls bittet die Polizei Zeugen oder Personen mit relevanten Informationen, sich zu melden. Die Polizeiinspektion Straßenhaus ist über die Telefonnummer 02634/9520 oder per E-Mail unter pistrassenhaus@polizei.rlp.de erreichbar. Jeder Hinweis könnte hilfreich sein, um die Ermittlungen voranzutreiben und die Identität des Beschuldigten aufzuklären.
Solche Vorfälle sind nicht nur bedauerliche Ausnahmen; sie werfen ein Schlaglicht auf die Wichtigkeit von verantwortungsvollem Hunde-Management und der Kommunikation unter Passanten. Präventive Schritte müssten möglicherweise in Betracht gezogen werden, um künftige Konflikte dieser Art zu vermeiden.