Die Welt des Frauenfußballs auf Schalke erhält einen neuen Partner: THE WOW, eine Agentur, die sich auf die Schaffung von markenbezogenen Erinnerungen spezialisiert hat. Diese Kooperation markiert einen bedeutenden Schritt in der Unterstützung des Frauenfußballs in Gelsenkirchen und darüber hinaus.
Ein zentrales Element der Partnerschaft zwischen THE WOW und dem FC Schalke 04 ist das leidenschaftlich gestaltete Projekt „Mädchen an den Ball“. Diese Initiative setzt sich für einen kostenfreien und zugänglichen Fußball für Mädchen ein und wird nun durch die Entscheidung von THE WOW unterstützt, auf eigene Werbeflächen auf den Trikots der Frauen- und Juniorinnenteams zu verzichten. Stattdessen wird das Logo des Projekts dort sichtbar sein.
Die Bedeutung der Zusammenarbeit
Christina Rühl-Hamers, Mitglied des Vorstands von Schalke 04, äußert sich begeistert über die neue Partnerschaft: „Wir identifizieren uns zu 100 Prozent mit dem Projekt ‚Mädchen an den Ball‘ und sind stolz, ein Teil dieser Initiative zu sein.“ Diese Aussage verdeutlicht die gemeinsame Vision, den Frauenfußball in der Region zu fördern und die Begeisterung für den Sport unter den Menschen in Gelsenkirchen zu steigern. Das Ziel ist es, jungen Mädchen und Frauen eine fußballerische Heimat zu bieten und somit ihre Integration in den Sport zu ermöglichen.
Die emotionalen Motive hinter der Partnerschaft werden besonders deutlich, wenn Nikolas Pafferath, Geschäftsführer von THE WOW, über seine Bindung zu Schalke spricht. „Für uns ist die Zusammenarbeit mit dem FC Schalke 04 und ‚Mädchen an den Ball‘ eine echte Herzensangelegenheit“, betont er. Hier wird klar, dass der lokale Bezug und die persönliche Geschichte bei dieser Kooperation eine zentrale Rolle spielen.
Zusätzlich zur Sichtbarkeit des Projekts auf den Trikots wird THE WOW auch Dauer-Karten für die Herrenmannschaft der Knappen bereitstellen, welche zu jedem Heimspiel in der VELTINS-Arena gelten. Diese Gesten unterstreichen das Engagement der Agentur, nicht nur durch Werbung, sondern auch durch direkte Unterstützung des Vereins einen Beitrag zu leisten.
Franziska Bohrer, Head of Experiential bei THE WOW und ehemalige Zweitligaspielerin, bringt eine persönliche Perspektive in die Diskussion ein: „Mädchen gehören einfach an den Ball.“ Diese Sichtweise zeigt das Streben, den Frauenfußball in Gelsenkirchen nicht nur zu stärken, sondern auch langfristig zu etablieren und einen Raum für Mädchen zu schaffen, in dem sie sich im Fußball entfalten können.
Nachhaltige Förderung des Mädchenfußballs
Die Initiative „Mädchen an den Ball“ wurde 2007 von Anna Seliger ins Leben gerufen und hat sich das Ziel gesetzt, ein regelmäßiges, kostenfreies Fußballangebot für Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren bereitzustellen. Dieses Programm wird bereits in mehreren Städten angeboten und wird bald auch in Gelsenkirchen erhältlich sein, was die Reichweite und den Einfluss des Projekts erheblich ausdehnt.
Besonders bedeutend ist, dass die Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen, Karin Welge, als Schirmherrin für das Projekt fungiert und die offizielle Einweihung noch für dieses Jahr geplant ist. Durch die Unterstützung von Schalke hilft! wird die Umsetzung des Projekts in der Stadt gefördert, um einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben.
THE WOW, die 2009 gegründet wurde und mittlerweile auf 50 Mitarbeiter in Bad Nauheim und Köln gewachsen ist, hat sich eine klare Vision gesetzt, emotionale Verbindungen zwischen Menschen und Marken herzustellen. Mit Kunden wie Coca-Cola und Samsung stärkt die Agentur nicht nur Unternehmen, sondern auch das lokale Engagement in Gelsenkirchen, das durch diese Partnerschaft zum Ausdruck kommt.
Mit der Kooperation zwischen THE WOW und dem FC Schalke 04 wird ein wichtiger Schritt in der Förderung des Frauenfußballs gegangen, der sowohl das Engagement der Unternehmen als auch die Unterstützung des Sports auf lokaler Ebene widerspiegelt. Die Initiative „Mädchen an den Ball“ steht im Mittelpunkt dieser Bemühungen und setzt auf die Kraft des Fußballs, um junge Mädchen zu inspirieren und zu verbinden.