In Bad Orb, in der Zeit vom 30. August bis zum 7. September 2024, fand ein bedeutsamer Lehrgang für angehende Feuerwehrkräfte statt. Im Rahmen der Truppmann-Ausbildung Teil 2 wurden Feuerwehrmänner und -frauen umfassend auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereitet. Das Ambiente des Feuerwehrhauses in Bad Orb bot den idealen Rahmen für diese intensive Ausbildungsphase.
Am Samstag, den 7. September 2024, erlebten die Teilnehmer den Höhepunkt ihrer Ausbildung – die Abschlussprüfung. Unter den Prüflingen war auch Lukas Krack von der Feuerwehr Ahl, der die Prüfung erfolgreich meisterte. Herzlichen Glückwunsch, Lukas! Dieser Abschluss stellt einen wichtigen Schritt in der Karriere eines Feuerwehrmannes dar.
Die Bedeutung der Truppmann-Ausbildung
Die Truppmann-Ausbildung ist ein zentraler Bestandteil der Feuerwehrlaufbahn und gliedert sich in mehrere Teile. Nach dem ersten Teil, der Grundausbildung, folgt die praktische Ausbildung in der eigenen Feuerwehr über einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten. Der Abschluss des Teil 2 wird oft als „Gesellenprüfung“ betrachtet und bescheinigt den Absolventen, dass sie fit für die Aufgaben im Feuerwehrdienst sind.
Ein besonderer Aspekt dieser Abschlussprüfung ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Main-Kinzig-Kreis und den örtlichen Städten sowie Gemeinden. Bei der Abnahme der Prüfung sind nicht nur der Kreisbrandinspektor oder Kreisbrandmeister anwesend, sondern auch Stadt- und Gemeindebrandinspektoren der jeweiligen Prüflinge. In Bad Soden-Salmünster war Frank Seidl, der 2. Stellvertretende Stadtbrandinspektor, anwesend.
Uwe Gärtner leitete den Lehrgang und sorgte für eine fundierte Vorbereitung auf die Prüfungen, die von Kreisbrandmeister Manuel Acker überwacht wurden. Es ist bemerkenswert, dass alle Teilnehmer die Prüfung mit Bravour bestanden haben, was auf den Erfolg der Ausbildungsmaßnahmen und die harte Arbeit der Feuerwehrleute hinweist.
Die Truppmann-Ausbildung Teil 2 ist somit nicht nur ein wichtiger Schritt für die individuelle Laufbahn der Feuerwehrangehörigen, sondern zeugt auch von der Qualität des Ausbildungsprogramms im Main-Kinzig-Kreis. Mit solchen Initiativen wird nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gestärkt, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in der Region gefördert.
