Die Düsseldorfer EG hat im Rahmen des Sachsenlotto Cups in Dresden einen beeindruckenden Sieg gegen die Nürnberg Ice Tigers eingefahren. In einem Testspiel setzten sich die Düsseldorfer mit 3:0 durch, was die Teamleistung und insbesondere die Fähigkeiten des Torwarts Henrik Haukeland unter Beweis stellte. Haukeland, der gerade von der Olympia-Qualifikation mit Norwegen zurückgekehrt ist, blieb ohne Gegentore und konnte zahlreiche vielversprechende Angriffe der Nürnberger abwehren.
Die DEG zeigte sich im Spiel effizienter als die Gegner. Drake Rymsha eröffnete das Tor für Düsseldorf, gefolgt von Alexander Ehl und Philip Gogulla, die beide im Powerplay ihre Chancen clever nutzten. Im Mittelabschnitt kam es zudem zu einem kleinen Aufeinandertreffen zwischen Evan Barrat von Nürnberg und Tyler Angle von der DEG, was dem Spiel etwas zusätzlichen Pep verlieh.
Weitere Ergebnisse aus der DEL2 und Oberliga
Währenddessen standen weitere spannende Testspiele auf dem Programm. Die Schwenninger Wild Wings traten gegen den EHC Kloten an und mussten sich in einer spannenden Partie nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Nach einem frühen Rückstand durch Daniel Audette drehten Zach Senyshyn und Tyson Spink das Spiel mit einem Doppelschlag. Doch Tyler Morley sorgte für den Ausgleich, bevor Bernd Wolf das entscheidende Tor für den EHC Kloten erzielte.
Ein weiteres Highlight wurde beim Hansjörg-Brunner-Memorial in Meran gesetzt, wo der DEL2-Ligist EV Landshut gegen HK Olimpija Ljubljana antrat. Landshut konnte sich mit einem 5:2-Sieg durchsetzen, wobei der Spieler des Spiels, Tor Immo, zwei Tore erzielte und damit entscheidend zum Erfolg beitrug. Auch Julian Kornelli, Luce Zitterbart und Andreas Schwarz trugen mit ihren Treffern zur starken Mannschaftsleistung bei. Am kommenden Sonntag steht bereits die Generalprobe gegen den Gastgeber HC Meran an.
In einem derber verlaufenen Testspiel zwischen den Teams der Oberliga Nord im Rahmen des Westenergie Cups kam es zum Abbruch der Partie. Die Tilburg Trappers führten gegen den Herforder EV bereits mit 6:0 nach zwei Dritteln. Herford hatte aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen nur noch elf Spieler zur Verfügung. Anstatt einem dritten Drittel ein Penaltyschießen zu veranstalten, einigten sich beide Teams, was Herford mit 2:0 gewann.
