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Illegale Autorennen in Salzgitter: Polizei schaltet sich ein

Am Samstagabend, dem 07.09.2024, führte die Polizei Salzgitter eine Kontrolle von zwei hochmotorisierten Fahrzeugen durch, die offenbar an einem illegalen Autorennen beteiligt waren, während ein alkoholisierter 34-jähriger Fahrradfahrer in Salzgitter-Gebhardshagen stürzte und dabei ein parkendes Auto beschädigte, was die Bedeutung der Verkehrssicherheit in der Region unterstreicht.

08.09.2024 – 09:17

Polizei Salzgitter

Ein Samstagabend in Salzgitter-Bad wurde am 07.09.2024 durch zwei Vorfälle im Straßenverkehr geprägt, die ernste Konsequenzen nach sich zogen. In der beschaulichen Stadt gerieten zwei hochmotorisierte Fahrzeuge ins Visier der Polizei, nachdem die Funkstreife eine riskante Fahrweise beobachtet hatte. Es war gegen 21.40 Uhr, als die Autos, die augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren, auf der Nord-Süd-Straße in Richtung Salzgitter-Lebenstedt fuhren.

Die Beamten wendeten sich unverzüglich und folgten den Fahrzeugen bis kurz vor Gebhardshagen. Dort, an der Kreuzung „Vor der Burg“, wurde schließlich der Entscheidung getroffen, die zwei Fahrzeuge anzuhalten und eine Kontrolle durchzuführen. Andere Verkehrsteilnehmer, die als Zeugen auftraten, bestätigten die Vermutung eines sogenannten „illegalen Autorennens“. Dies führte dazu, dass die Polizei ein Strafverfahren gegen die beiden Fahrer einleitete.

Keine Kooperation der Fahrer

Die Kontrollen verliefen jedoch zäh, da die betroffenen Männer – ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Peine und ein 26-Jähriger aus Salzgitter – keine Stellungnahmen abgaben. Aufgrund ihrer riskanten Fahrweise und der erbrachten Zeugenaussagen wurden die Führerscheine der beiden vorläufig einbehalten, während die Ermittlungen zur Einziehung ihrer Lizenzen eingeleitet wurden. Solche rücksichtslosen Autorennen stellen nicht nur eine direkte Gefahr für die Beteiligten dar, sondern auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer.

An einem anderen Ort in Salzgitter ereignete sich ein weiterer Vorfall an diesem Abend. Ein 34-jähriger Mann aus Gebhardshagen, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, stürzte und prallte gegen ein geparktes Auto. Der Sturz wurde vermutlich durch eine unzureichende Geschwindigkeit auf einer eher steilen Straße, genannt Am Kappenberg, verursacht. Während die Polizisten den Vorfall untersuchten, bemerkten sie einen starken Alkoholgeruch bei dem Radfahrer.

Alkoholeinfluss beim Sturz

Ein durchgeführter Alcotest zeigte alarmierende Werte – mit 2,53 Promille überschritt der Mann deutlich die zulässigen Grenzen. Aufgrund dieser Erkenntnisse ordnete die Polizei die Entnahme einer Blutprobe an und leitete ein weiteres Strafverfahren ein. Diese Situation wirft ein Licht auf die Thematik der Alkoholkontrolle im Straßenverkehr und die Gefahren, die durch das Fahren unter Alkoholeinfluss entstehen. Es ist nicht nur gefährlich für den betroffenen Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.

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