Noah Schweckhorst und sein Team vom TuS Stenern konnten am vergangenen Wochenende ihre ungeschlagene Serie in der Fußball-Bezirksliga fortsetzen. In einem spannenden Duell gegen SuS Oberhausen endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden, was für beide Mannschaften gleichzeitig gewissermaßen ein Erfolg und ein Rückschlag darstellt. Mehr als 100 Zuschauer waren in der heimischen Arena anwesend, um das Geschehen aufmerksam zu verfolgen.
Die Anfänge der Begegnung waren für das Heimteam alles andere als ideal. Von Beginn an hatten die Spieler von TuS Stenern Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Nach nur 16 Minuten musste die Mannschaft den Rückstand hinnehmen, als Samuel Mensah für die Gäste traf. SuS Oberhausen dominierte zunächst die Partie und hätte durchaus in der Lage sein können, ihren Vorsprung auszubauen, schaffte es jedoch nicht, die resultierenden Möglichkeiten in zusätzliche Tore zu verwandeln.
Nach dem Wechsel: Ein neuer Wind weht
Trainer Simon Meyering erkannte, dass Änderungen notwendig waren, um das Blatt zu wenden. Mit einer Umstellung in der Aufstellung brachte er Florian Wiegrink und Benjamin Lückel ins Spiel, um frische Impulse zu setzen. Dieser strategische Wechsel zahlte sich aus, denn die Gastgeber fanden nach der Halbzeitpause besser ins Spiel und schafften es sogar, einen Ausgleich zu erzielen. Maximilian Giruc sorgte in der 40. Minute mit einem gelungenen Treffer für Presse, was die Moral der Mannschaft steigerte.
Die zweite Hälfte verlief jedoch nicht ohne Herausforderungen, da Stenern mehrereTorchancen nicht nutzen konnte. Noah Schweckhorst war mehrfach in guter Position, konnte jedoch die Bälle nicht im Netz unterbringen (70./80.). Seine Bemühungen blieben ungehört, und so endete die Partie schließlich mit einem gerechten Unentschieden, auf das sowohl TuS Stenern als auch SuS Oberhausen letztlich zurückblicken konnten.
Die beiden Trainer zogen nach Spielschluss unterschiedliche Bilanz. Während Meyering die Fehler seiner Mannschaft in der ersten Hälfte ansprach und auf die Notwendigkeit hinwies, diese in künftigen Spielen abzustellen, war SuS-Trainer Patrick Theisen mit dem Auftritt seiner Spieler durchaus zufrieden. Diese Punkteteilung dürfte für beide Teams als positives Signal für die anstehenden Herausforderungen fungieren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den nächsten Begegnungen präsentieren werden. Die ungeschlagene Serie von Stenern könnte einen moralischen Auftrieb bieten, während Oberhausen weiterhin darauf abzielt, ihre Leistung zu stabilisieren und den Punktefressern auf den Fersen zu bleiben.
