Hamm (ots)
In einer aufsehenerregenden Auseinandersetzung in der Nacht zum Sonntag kam es zu einem Vorfall von versuchter Körperverletzung in der Stadt Hamm. Um 3 Uhr morgens am 8. September, entblößte sich die angespannte Lage auf der Südstraße. Ein 31-jähriger Bewohner der Stadt, der versucht hatte, in eine Gaststätte einzudringen, sah sich der ablehnenden Haltung eines anderen Mannes gegenüber – einem 47-jährigen Hammer, der in diesem Moment das Hausrecht der Lokalität ausübte.
Der betrunkene Aggressor ließ sich von der Abweisung nicht beruhigen und reagierte mit Wut. In einem impulsiven Moment riss er sich sein Oberteil vom Leib und versuchte, dem älteren Mann einen Schlag ins Gesicht zu versetzen. Dank der Schnelligkeit und Reflexe des Geschädigten blieb es bei einem misslungenen Treffer, denn dieser konnte den Versuch abwehren.
Die Polizeikräfte greifen ein
Bevor die Polizei die Szene erreichte, machte sich der 31-Jährige jedoch aus dem Staub. Der Flüchtige versuchte, sich hinter geparkten Autos zu verstecken – eine Taktik, die nicht zu seinem Vorteil gereichte. Beamte der Polizeiwache Mitte waren in der Nähe und konnten ihn im Rahmen einer Fahndung schnell ausfindig machen.
Um weitere Straftaten zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, wurde der Mann vom Polizeipersonal in Gewahrsam genommen. Der Geschädigte blieb während der Auseinandersetzung unverletzt und erfreut sich mit Sicherheit seines Hausrechts, das ihm in dieser Situation Unterstützung bot.
Rechtliche Folgen des Vorfalls
Gegenüber dem aggressiven 31-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung eingeleitet. Dieses Vorgehen stellt einen klaren Signal für die Grenzen des persönlichen Verhaltens dar und zeigt, wie wichtig es ist, solche Auseinandersetzungen mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu behandeln.
Die Geschehnisse dieser Nacht bringen nicht nur das Potenzial für physische Auseinandersetzungen zwischen Fremden ans Licht, sondern beleuchten auch die Notwendigkeit einer gut ausgebildeten und schnellen Polizei, die in Notfällen eingreift, um weiteres Unheil zu verhindern.