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Entdecken Sie Dortmund: Kostenloser Tag des offenen Denkmals am Wochenende!

Am Wochenende, konkret am 7. und 8. September 2024, findet in Dortmund anlässlich des "Tags des offenen Denkmals" ein kostenloses Event mit grubenfahrten, Flohmärkten und Führungen an 57 historischen Orten statt, um die Geschichte der Stadt und ihre Wahrzeichen zu feiern.

Am Wochenende können die Bürger und Besucher Dortmunds aufregende und historische Einblicke in die Stadt genießen. Am Samstag, den 7. September und Sonntag, den 8. September 2024, findet der „Tag des offenen Denkmals“ statt, der Teil einer landesweiten Initiative ist. Dieses besondere Event ermöglicht es den Menschen, zahlreiche Denkmäler und historische Stätten kostenlos zu besuchen und mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren.

In Dortmund wird das Event von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerichtet, und das Motto lautet in diesem Jahr „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Diese Veranstaltung zieht nicht nur Geschichtsinteressierte an, sondern bietet auch Einblicke in die städtische Entwicklung und das kulturelle Erbe.

Vielfältiges Programm an historischen Orten

Das Wochenende in Dortmund ist mit einem facettenreichen Programm gefüllt. Insgesamt 57 verschiedene Veranstaltungsorte im Stadtgebiet laden ein, historische Führungen, Gottesdienste, Flohmärkte und sogar Grubenfahrten zu erleben. Die Eröffnung findet am Samstag um 17 Uhr am Dortmunder U statt, wo Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) eine Ansprache halten wird.

Das Dortmunder U, ein Wahrzeichen des Stadtbildes, hat sich über die letzten 100 Jahre stark verändert und gilt als wichtiger Zeitzeuge der städtischen Geschichte. Am Samstag wird außerdem ein historischer Vollportaldrehkran aus der Kaiserzeit am Hafen ausgestellt, der erst kürzlich installiert wurde. Von 13 bis 16 Uhr sind Kurzführungen am Hafen geplant, die einen Einblick in die industrielle Vergangenheit Dortmunds geben.

Kostengünstige Aktivitäten für alle Altersgruppen

Der Sonntag steht im Zeichen zahlreicher Aktivitäten. Eine der herausragenden Attraktionen ist eine geführte Tour über den Ostfriedhof, wo das jüdische Erbe Dortmunds gewürdigt wird. Diese Führung beginnt um 16.15 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Das Feld 14 gilt als ein bedeutendes Zeugnis jüdischen Lebens in der Stadt und bietet eine eindrucksvolle Kulisse.

Ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes ist der Flohmarkt im Union Gewerbehof an der Huckarder Straße 10-12, der am Sonntag von 11 bis 17 Uhr stattfindet. Hier können die Besucher durch alte Hallen schlendern, Stände mit Schätzen durchstöbern und Vorträge sowie Rundgänge genießen, die das industrielle Erbe der Region lebendig machen.

Für Geschichtsinteressierte wird das LWL-Museum in Dortmund-Bövinghausen ein besonderes Erlebnis bieten. Dort gibt es zwischen 11 und 17 Uhr die Möglichkeit, mit einer historischen Diesellok und Grubenbahn zu fahren – ganz ohne Kosten! Diese Fahrten ermöglichen einen einzigartigen Blick auf die Geschichte des Bergbaus in der Region.

Zusätzlich werden am ehemaligen Zechenbahnhof Mooskamp im Nahverkehrsmuseum Fahrten mit historischen Straßenbahnoldtimern angeboten, wobei hier allerdings ein Fahrpreis erhoben wird. Für einige Veranstaltungen ist es ratsam, sich im Voraus anzumelden, was im Programmheft detailliert aufgeführt ist.

Die vielfältigen Programme, die die Stadt Dortmund am „Tag des offenen Denkmals“ anbietet, versprechen nicht nur informative Erlebnisse, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit für alle, mehr über die spannende Geschichte der Stadt zu erfahren und einen Blick auf Orte zu werfen, die oft nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind.

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