Am Sonntag, dem 08.09.2024, wurde auf der Rastanlage Bad Camberg in Richtung Köln ein versuchter Diebstahl aus einem Auto gemeldet. Der Vorfall ereignete sich, als ein 25-jähriger Mann aus Düsseldorf seinen schwarzen BMW 1er Cabrio auf dem Parkplatz abstellte, um die dortigen Toilettenanlagen aufzusuchen. Zunächst blieben seine zwei Begleiterinnen im Fahrzeug, entschieden sich aber letztlich dazu, ebenfalls auszusteigen.
Bei seiner Rückkehr bemerkte der Fahrer eine unbekannte männliche Person, die den Kofferraum seines Fahrzeugs durchsuchte. Der Mann, der etwa 40 Jahre alt und circa 175 cm groß war, hatte einen drei-Tage-Bart und war mit einer schwarzen Basecap sowie einer schwarzen Jacke von Joop bekleidet. Auch trug er eine dunkelbraune Herrenumhängetasche, schwarze Jeans und Schuhe.
Details zum Vorfall
Als der 25-Jährige den Täter ansprach, ergriff dieser sofort die Flucht. Die Flucht führte den Mann über die Rastanlage und über die Fahrstreifen der Autobahn A3 auf die gegenüberliegende Seite. Glücklicherweise wurde aus dem BMW des Fahrers nichts entwendet, sodass der Vorfall weniger gravierend ausfiel, als zunächst befürchtet.
Die Polizei Wiesbaden bittet um Mithilfe von Zeugen, die möglicherweise den Vorfall gesehen haben oder weitere Informationen zu dem geflüchteten Täter geben können. Die Polizeiautobahnstation Wiesbaden kann unter der Telefonnummer 0611-345-4140 kontaktiert werden.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Sicherheitslage an Autobahn-Raststätten. Die Rastanlagen, obwohl eingerichtet für Erholung und eine kurze Verschnaufpause während langer Fahrten, können auch Orte sein, an denen kriminelle Aktivitäten stattfinden. Die Fahrzeugbesitzer werden ermutigt, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, insbesondere wenn sie ihr Fahrzeug für kurze Zeit stehen lassen.
Die Rasthöfe der Autobahnen sind oft stark frequentiert, doch kommt es nicht selten vor, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht genug Aufmerksamkeit erhalten. Diese Begebenheit erinnert daran, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Verkehrsbehörden und Polizei arbeiten fortlaufend daran, die Sicherheit für Reisende zu gewährleisten und solche Vorfälle zu minimieren.