In Hessen wird eine Wetterverschlechterung erwartet, die bereits am Sonntag, den 8. September, begonnen hat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für die Region umfassende Gewitterwarnungen herausgegeben, die sowohl Süd- als auch Mittelhessen betreffen.
Am Sonntag Nachmittag, genauer gesagt um 14:38 Uhr, informierte der DWD, dass die ursprünglichen Warnungen für den Landkreis in Südhessen zwar nicht verlängert wurden, jedoch am Abend mit starkem Gewitter und ergiebigem Regen in Nordhessen zu rechnen sei.
Vorhersage für den Wochenstart
Für den Montag, den 9. September, erwarten die Wetterexperten aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet Regen und möglicherweise auch Gewitter. Die Temperaturen werden dabei zunächst noch bis zu 21 Grad erreichen, bevor die herbstlichen Bedingungen intensiver werden.
Bereits am Sonntag um 13:07 Uhr wurde die Gewitterwarnung des DWD für Südhessen und Rhein-Main ausgeweitet, nun auch für Mittelhessen gültig. Die Warnungen bezogen sich auf verschiedene Landkreise, darunter Gießen, Wetteraukreis und Odenwaldkreis. Die Gefahrenprognosen blieben bis mindestens 14:30 Uhr bestehen.
Die Wetterlage im Detail
Die eigentliche Wetterlage, die avanciert, kündigte sich schon am Wochenende an. Zu Beginn des Sonntags meldete der DWD um 10:36 Uhr, dass die Temperaturen in Hessen auf maximal 21 bis 24 Grad sinken würden, mit einem wechselhaften Himmel, der auch sonnige Phasen beinhalten könnte. Neben den genannten, angekündigten Regenschauern und Gewittern wird vor allem in den frühen Morgenstunden mit kräftigem Niederschlag gerechnet.
Im Anschluss soll das Wetter am Montag weiterhin von starker Bewölkung geprägt sein. Die Sonne wird nur sporadisch zu sehen sein, wobei zeitweise Regen oder Schauer erwartet werden. Vor allem einzelne, möglicherweise starke Gewitter stehen im Raum. Die Höchsttemperaturen für Montag sind mit 20 bis 22 Grad angesetzt, wobei in höheren Lagen nur mit etwa 16 Grad gerechnet werden kann.
Für Dienstag wurde ein ähnlich graues und regnerisches Wettergemisch vorausgesagt, mit Höchsttemperaturen, die zwischen 17 und 20 Grad liegen. In den Bergregionen könnten die Werte sogar auf etwa 13 Grad absinken. Der DWD wird die Wetterlage weiter beobachten und gegebenenfalls Anpassungen an den Warnungen vornehmen.
