Die Temperaturen sind in Berlin und Brandenburg nicht nur gesunken, sie haben sich regelrecht auf den kühlen Weg in den Herbst gemacht. Nach den hochsommerlichen Tagen, an denen die Menschen sich nach etwas Erfrischung sehnten, müssen sie nun feststellen, dass der Temperatursturz nicht nur moderate Abkühlung bringt, sondern auch Gewitter und Starkregen mit sich bringt. Die aktuellen Wetterprognosen deuten darauf hin, dass die Region in den kommenden Tagen nass und ungemütlich wird.
Bereits jetzt macht sich die Kaltfront bemerkbar, die über die Hauptstadt und Umgebung zieht, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. An diesem Montag steht eine Reihe von Niederschlägen und Gewittern bevor, die den Vorboten des Herbstes ausmachen. Dies wirft die Frage auf: Ist der Herbst wirklich schon da?
Wetterentwicklung für den 9. September
Am heutigen Montag bleibt das Wetter in Berlin und Brandenburg zunächst stark bewölkt. Immer wieder kann es zu schauerartigem Regen und lokalen Gewittern kommen. Die Niederschläge können erheblich sein, mit Regenmengen von bis zu 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden. Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen angenehmen 18 und 22 Grad, was jedoch nicht über die launischen Wetterbedingungen hinwegtrösten kann. Der Wind weht angenehm aus Nordwest und wechselt später auf Südwest mit gelegentlichen Böen.
Die Wetterkarte zeigt klar, wie und wo man mit Schauern und Gewittern rechnen muss. Um einen besseren Überblick über die Wetterlage zu bekommen, empfiehlt es sich, hier auf den „Play-Button“ auf der Karte zu klicken, um die Regenentwicklung nachvollziehen zu können.
Voraussichtliche Wetterbedingungen für die kommenden Tage
In der Nacht von Montag auf Dienstag bleibt der Himmel stark bewölkt, und es kann immer wieder schauerartigen Regen geben. Die Temperaturen sinken spürbar auf Werte zwischen 12 und 14 Grad. Am Dienstag selbst zeigt sich das Wetter wechselhaft mit vielen Wolken und schnell abziehenden Schauern. Die Höchstwerte liegen dabei bei 18 bis 21 Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt die Wettersituation ähnlich, mit leichterem Regen in der Nordwesthälfte Brandenburgs und um Berlin.
Der Mittwoch bringt keine Erholung, denn auch dann bleibt der Regen ein ständiger Begleiter. Die Temperaturen erreichen nur zwischen 15 und 19 Grad. Trotz der durchwachsenen Wetterlage könnten sich am Nachmittag und Abend im Nordwesten kleinere Auflockerungen ergeben. Die nächtlichen Werte fallen dann auf bis zu 6 Grad, was schon sehr herbstlich anmutet.
Der Donnerstag liefert schließlich eine Fortsetzung des kühlen Trends mit weiterer Bewölkung und Regen, besonders zwischen der Niederlausitz und dem Oderbruch. Die Temperaturen erreichen gerade mal 14 bis 16 Grad, und in den Nächten wird es mit 6 bis 8 Grad zügig frisch. Der Wind bleibt überwiegend schwach und aus verschiedenen Richtungen.