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Unfall mit Wild und weitere Polizeimeldungen aus Main-Spessart

In Gemünden kam es trotz Vollbremsung zu einer Berührung mit Wildtieren, was die Hinzuziehung des Jagdpächters erforderlich machte, während am Sonntag eine 59-jährige Radfahrerin aufgrund eines Hundes stürzte und im Krankenhaus behandelt werden musste.

In der Region Main-Spessart kam es am vergangenen Wochenende zu mehreren bemerkenswerten Vorfällen, die die Aufmerksamkeit der Polizei erforderten. Von einem Wildunfall bis hin zu einem Einbruchsversuch, die verschiedenen Ereignisse stellen ein breites Spektrum an Herausforderungen dar, mit denen die örtlichen Behörden konfrontiert sind.

Ein Biker-Unfall ereignete sich in Gräfendorf-Weickersgrüben, als eine 59-jährige Radfahrerin am Samstagnachmittag gegen 13:30 Uhr auf der Suche nach einem Durchgang eine Gaststätte passieren wollte. Plötzlich tauchte ein Hund auf, der neben ihr her rannt und sie unvorsichtig zu Fall brachte. Glücklicherweise blieb der Sachschaden gering, doch die Radfahrerin zog sich Schürfwunden zu und musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahr, die unerwartete Begegnungen im Straßenverkehr mit sich bringen können.

Versuchter Diebstahl und Vandalismus

Währenddessen wurde in Gemünden-Adelsberg ein versuchter Diebstahl eines Anhängers gemeldet. Am Samstagmorgen entdeckte ein 60-jähriger Mann, dass sein Kfz-Anhänger vom Grundstück geschoben und unterhalb auf einer Wiese abgestellt worden war. In der Nacht hatte sein Sohn um 02:00 Uhr ein Geräusch wahrgenommen und mit einer Taschenlampe die Umgebung abgesucht, blieb jedoch ohne Erfolg bei der Identifikation der Person, die für diesen Vorfall verantwortlich war. Die Ermittlungen dazu laufen, und die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 09351/97410.

Ebenfalls im Ort Rieneck wurde am Donnerstagabend ein Vandalenakt registriert. Eine 44-jährige Autofahrerin stellte ihren Opel in einem Hofraum ab und bemerkte am nächsten Morgen, dass beide rechten Reifen plattgestochen worden waren. Der verursachte Sachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt. Solche Taten sind nicht nur störend, sondern verursachen auch finanzielle Belastungen für die Betroffenen.

In Retzbach wurde ein weiterer Vorfall gemeldet, bei dem unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag versuchten, in eine Spielothek einzubrechen. Ihre Versuche um einen Zugang zu erlangen, scheiterten jedoch. Es wurden Schließzylinder der Türen manipuliert und sogar versucht, eine Fensterscheibe mit Steinen einzuwerfen, was jedoch nicht gelang. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Die Polizei Karlstadt lädt Zeugen ein, sich unter der Nummer 09353/9741-0 zu melden, sollten sie verdächtige Aktivitäten beobachtet haben.

In einer weiteren Meldung wurde ein Wildunfall in Gemünden dokumentiert, bei dem ein Fahrzeug trotz einer Vollbremsung mit einem Wildtier zusammenstieß. Der zuständige Jagdpächter wurde umgehend informiert, da die Tiere nach dem Vorfall nicht mehr auffindbar waren. Glücklicherweise entstand am Fahrzeug – einem VW – offenbar kein Sachschaden.

Solche Vorfälle tragen zur Unsicherheit der Bürger bei, rufen jedoch auch das Verantwortungsbewusstsein der Gemeinschaft hervor. In solchen Zeiten ist es wichtig, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten der Polizei zu melden, um die Sicherheit in der Nachbarschaft zu gewährleisten.

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