DresdenKriminalität und Justiz

Zeugen gesucht: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr in Coswig

Die Bundespolizeiinspektion Dresden sucht Zeugen für einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, bei dem zwischen dem 7. und 8. September 2024 im Rangierbereich des Bahnhofs Coswig ein Radvorleger sowie Steine auf die Gleise gelegt wurden, was zu leichten Schäden am Zug führte.

Dresden – Am 8. September 2024 wurde die Bundespolizeiinspektion Dresden über einen gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr informiert. Um 13:10 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei den Hinweis, dass im Rangierbereich des Bahnhofs Coswig ein illegaler Eingriff in den Zugbetrieb stattgefunden hat.

In der Zeitspanne zwischen dem 7. September 2024 um 18:45 Uhr und dem 8. September 2024 um 12:15 Uhr legten unbekannte Täter einem Radvorleger und gleich sechs Steine auf die Gleise der Schnellfahrstrecke. Diese gefährliche Tat kam dem Lokführer einer Rangierfahrt in Richtung Dresden-Friedrichstadt zum Verhängnis, als er über die Hindernisse fuhr und dabei leichte Beschädigungen am Zug verursachte.

Die Suche nach Zeugen

Die Bundespolizei ist nun unter Hochdruck auf der Suche nach Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben oder möglicherweise Informationen über die Täter liefern können. Sachdienliche Hinweise könnten nicht nur zur Aufklärung des Vorfalls beitragen, sondern auch helfen, ähnliche gefährliche Eingriffe in Zukunft zu verhindern.

Die Behörden betonen die Dringlichkeit dieser Anfrage, denn die Gefährdung der Sicherheit im Bahnverkehr ist ein ernstes Thema. Die Möglichkeit, dass diese Art von Angriffen wiederholt stattfinden könnten, sorgt für Besorgnis. Alle, die etwas gesehen oder gehört haben, werden dringend gebeten, sich zu melden. Ihre Augenzeugenberichte könnten entscheidend sein.

Zeugen können sich unter der Telefonnummer (0351) 81 50 20 an die Bundespolizeiinspektion Dresden wenden. Jede noch so kleine Information könnte von Bedeutung sein. Die Ermittler sind dankbar für jede Art der Unterstützung aus der Bevölkerung.

Die öffentliche Sicherheit im Bahnverkehr hat höchste Priorität. Vorfälle wie dieser zeigen, wie wichtig es ist, dass sowohl die Polizei als auch die Bürger aufmerksam bleiben. Nur durch die Zusammenarbeit aller kann die Sicherheit auf den Schienen gewährleistet werden.

Die Bundespolizei nimmt die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsbereichen sehr ernst. In einer Zeit, in der die Mobilität und der Zugverkehr zunehmen, ist die Prävention von Straftaten im Bahnverkehr essenziell. Das öffentliche Bewusstsein ist eine Schlüsselkomponente, um kriminelle Handlungen zu erkennen und zu melden.

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