Am Montagmorgen wurde in der Neuen Neustadt in Magdeburg eine Panzergranate gefunden, was zur Prüfung der Situation durch die Polizei führte. Laut Berichten der Polizeiinspektion Magdeburg ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst bereits informiert und steht bereit, die gefährliche Munition sicher zu entfernen.
Der Fund kam während Bauarbeiten ans Licht, jedoch bleibt die genaue Herkunft und das Herstellungsdatum der Granate noch unklar. Aufatmen können die Anwohner, denn es sind keine Evakuierungen nötig, und die Polizei hat lediglich den unmittelbaren Gefahrenbereich in der Zielitzer Straße abgesperrt.
Sichere Maßnahmen
Die Polizei hat bereits signalisiert, dass keine weiteren Sperrungen notwendig seien, und die Situation weitgehend unter Kontrolle ist. Nur in der unmittelbaren Umgebung des Fundorts müssen sich die Anwohner auf Einschränkungen einstellen. Ein Sprecher der Polizei betonte, dass die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität habe.
Die Entdeckung der Panzergranate ist Teil eines Phänomens, das nicht ungewöhnlich ist; alte Munition wird regelmäßig bei Bauarbeiten entdeckt. Die Stadt Magdeburg ist sich der möglichen Gefahren bewusst und arbeitet eng mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst zusammen, um solche Vorfälle zu bewältigen.
Für die Anlieger bleibt es wichtig, die Anweisungen der Sicherheitskräfte zu befolgen und den abgesperrten Bereich zu meiden. Mit einer zeitnahen und sachgerechten Beseitigung der Granate durch geschultes Personal sollte die Situation bald wieder sicher normalisiert werden.
MDR (Linus-Benedikt Zosel, Moritz Arand)