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Hilfsbereite Familie rettet verwirrtes Ehepaar in Penzlin!

Ein älteres, verwirrtes Ehepaar aus Niedersachsen steckte am Samstagabend bei Penzlin mit leerem Tank fest und wurde von einer hilfsbereiten Familie 350 Kilometer zurück nach Hause gefahren, nachdem die Polizei aufgrund des beunruhigenden Zustands der beiden die Weiterfahrt untersagt hatte – ein beeindruckendes Beispiel für Nächstenliebe in der Not!

09.09.2024 – 15:17

In der Dunkelheit der Nacht geschah etwas Ungewöhnliches! Mitten in Niedersachsen, nördlich von Penzlin, ereignete sich ein dramatisches Szenario, das die Polizei auf Trab hielt. Ein älteres Ehepaar, ein 84-jähriger Mann und seine 85-jährige Frau, standen hilflos am Straßenrand – in ihrem Auto, das ausgerechnet vor dem Haus einer besorgten Familie haltmachte.

Dieses verwirrte Paar wirkte vollkommen orientierungslos, als die aufmerksamen Anwohner um 22:00 Uhr die Polizei in Waren alarmierten. Die beiden Senioren hatten wohl den Plan, ein Verwandter in der Nähe von Rostock zu besuchen, doch sie waren meilenweit von ihrem Ziel entfernt – und das mit leerem Tank! Der Verdacht, dass Demenz im Spiel sein könnte, schwebte in der Luft, und die Polizei erkannte schnell, dass hier dringender Handlungsbedarf war!

Eine ehrenvolle Entscheidung!

Die Beamten vor Ort waren klar in ihrer Entscheidung: Aufgrund des verwirrten Zustandes des Ehepaares durfte keiner von ihnen weiterfahren. Es wurde versucht, sie in einem nahegelegenen Hotel unterzubringen, doch das Ehepaar weigerte sich vehement. Auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erschien als unzumutbar.

Aber die Helfer-Familie gab nicht auf! Sie boten schließlich an, die beiden über 350 Kilometer zurück nach Niedersachsen zu fahren. Mutig und entschlossen füllten sie den tank ihres Autos auf und machten sich auf den Weg – mit gleich zwei Fahrzeugen in einem wahrhaft rührenden Akt der Menschlichkeit!

Vielen Dank für das tatkräftige Engagement!

Die Polizei war tief beeindruckt von der Einsatzbereitschaft dieser Familie und dankte ihnen ausdrücklich für ihren selbstlosen Einsatz. Ganz nebenbei wurde auch die zuständige Fahrerlaubnisbehörde informiert – Sicherheit geht vor!

Ein schöner Lichtblick in einer manchmal so chaotischen Welt! Hier zeigen Menschen echtes Mitgefühl und helfen, wo sie können.

Rückfragen bitte an:

Claudia Berndt, Polizeiinspektion Neubrandenburg, Pressestelle, Telefon: 0395/5582-5003, E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de

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