Alarmstimmung in Wiesbaden! Die Polizei schlägt jetzt großflächige Maßnahmen zur Videoüberwachung vor, um die Sicherheit in der Innenstadt drastisch zu erhöhen. Doch das ist nur der Anfang! Die Landesregierung plant, die neueste Technologie einzuführen: Künstliche Intelligenz soll künftig bei der Überwachung helfen. Diese smarte Technologie ist dazu da, Gesichter zu erkennen und brenzlige Situationen sofort zu melden. Ein echter Sicherheitsboost!
Die Angst vor Kriminalität ist spürbar, und nicht ohne Grund. Daten zeigen, dass Wiesbaden zwar nicht die gefährlichste Stadt ist, dennoch gibt es Handlungsbedarf. Mit 7275 Straftaten pro 100.000 Einwohner liegt die Stadt leicht über dem bundesweiten Durchschnitt – andere Großstädte liegen teils bei über 10.000! Polizeipräsident Felix Paschek betont: „Wiesbaden ist sicher, aber wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen!”
Eingeschränkte Sicherheit: Realität und Wahrnehmung
Ein Thema, das die Gemüter erhitzt: Die Diskrepanz zwischen objektiver Sicherheit und dem Gefühl der Bürger. Die CDU will mit einer Ausweitung der Videoüberwachung und Waffenverbotszonen nachlegen. Drei neue Bereiche stehen nun auf der Liste: der belebte Luisenplatz, die Bushaltestelle Kirchgasse und die Helenenstraße. Hier gab es allein letztes Jahr 113 Straftaten, hauptsächlich Eigentumsdelikte und Körperverletzungen. Da wird schnell klar: Handeln ist angesagt!
Doch wie sieht die gegenwärtige Videoüberwachung aus? Bisher sind über 73 Kameras im Einsatz, die den Platz der Deutschen Einheit und angrenzende Zonen im Blick haben. Im vergangenen Jahr wurden hier 542 Delikte registriert, wobei die Aufklärungsquote bei 345 Fällen lag. Und das ist noch nicht alles: Der Kampf gegen das Verbrechen hat auch zur Beschlagnahmung von 223 Messern seit der Einführung der Waffenverbotszone im Jahr 2019 geführt!
Belebung statt Verdrängung: Strategien zur Steigerung der Sicherheit
Handle jetzt, bevor es zu spät ist! Der Mauritiusplatz und der Luisenplatz zeigen, dass Sicherheit auch durch Belebung erreicht werden kann. Der Sommermarkt auf dem Mauritiusplatz zieht viele Besucher an, während der Luisenplatz als Dreh- und Angelpunkt des Sternschnuppenmarkts fungiert. Je mehr Leben auf den Plätzen, desto weniger Raum für Kriminalität!
Die CDU fordert eine umfassende Ausweitung der Waffenverbotszone und unterstützt die Polizei in ihrem Vorhaben, sobald es rechtliche Möglichkeiten gibt. Dabei setzen sie auf Daten, die zeigen, wo Handlungsbedarf besteht: „Wir brauchen eine saubere Rechtsgrundlage!”, erklärt Paschek. Doch die Rathaus-Kooperation aus Grünen, SPD, Linken und Volt hat einen anderen Plan und fordert eine umfassende Bewertung der Sicherheit, nicht nur aus kriminalpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf soziale Aspekte. Die Debatte bleibt spannend – Wiesbaden könnte bald sicherer sein denn je!