Diepholz

Orgelfahrt nach Stadthagen: Sulinger Verein sucht Mitfahrer!

Der Orgelbauverein Sulingen steht kurz vor dem finanziellen Ziel von 900 000 Euro für den Neubau einer Orgel und lädt am 21. September zu einer spannenden Orgelfahrt ein, während 400 großzügige Spender aktiv zur Finanzierung beitragen!

Ein aufregendes Kapitel in der Geschichte des Orgelbauvereins Sulingen steht bevor! Inmitten von kreativen Fundraising-Initiativen und einer bevorstehenden Orgelfahrt, hat der Verein Großes vor. Spannend wird es am 21. September, wenn die Mitglieder auf Tour gehen – nicht zu einer neuen Orgel, sondern zu beeindruckenden bestehenden Instrumenten in anderen Kirchen!

Die Orgelfahrt beginnt um 10 Uhr am Gemeindezentrum an der Edenstraße und führt die Teilnehmer nach Stadthagen und Bückeburg. Die Sankt-Martini-Kirche in Stadthagen, mit einer Orgel, die bereits seit 1559 existiert, wird das erste Ziel sein. Hier erwartet die Besucher ein faszinierendes Instrument, dessen Prospekt aus dem 18. Jahrhundert erhalten geblieben ist. Ein weiteres Highlight dieser Reise wird das Mausoleum von Fürst Ernst von Holstein-Schaumburg sein, das die Geschichte der Region lebendig werden lässt.

Finanzierungsziel in Reichweite

Doch das ist nicht alles! Der Orgelbauverein schlägt Wellen im Fundraising. Bislang hat er bereits beeindruckende 880.000 Euro gesammelt und strebt nach der magischen Grenze von 900.000 Euro bis Ende des Jahres. Christian Jost, der dynamische Vorsitzende, berichtet: „Wir haben 400 großzügige Spender, darunter 40 mit vierstelligen Beträgen und sogar sieben mit fünfstelligen. Über 100 Menschen haben bereits eine Patenschaft für die neuen Orgelpfeifen übernommen!“

So weit, so gut! Doch warum ist diese Mission so entscheidend? Es fehlen noch exakt 100.000 Euro, um das alte Angebot zu erreichen. Die Landeskirche Hannover hat positive Signale gesendet – der Auftrag für den Orgelbau könnte schon bald erteilt werden. Der Weg in das Auftragsbuch des Orgelbauers steht kurz vor dem Aufbruch, und die Uhr tickt: Ein Bauprozess dauert in der Regel zwei bis drei Jahre!

Vorfreude auf die Zukunft

Der Orgelbauverein plant also immer weiter – in der Adventszeit stehen mehrere Benefizkonzerte auf dem Plan, frisch von Kreiskantor Kai Kupschus orchestriert. Auch „Dankeschön-Konzerte“ für die Spender sollen nicht fehlen, um für die Unterstützung zu danken. „Wenn wir endlich den Neubau finanziert haben, dann werden wir sie in voller Pracht vermarkten – durch Konzerte und andere Veranstaltungen“, verspricht Jost hoffnungsvoll.

Die ehrgeizigen Ziele des Vereins und die Passion der Mitglieder zeigen klar: Hier wird nicht nur eine Orgel gebaut, sondern ein Stück Kulturgeschichte neu definiert. Mit jedem gesammelten Euro kommen sie ihrem Ziel näher – und das Echo ihrer Bemühungen wird noch lange zu hören sein!

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