Köln

Köln kämpft gegen Toilettenmangel: 148 WCs bis Ende 2024 versprochen!

Köln plant bis Ende 2024 die Bereitstellung von insgesamt 148 öffentlichen WCs, darunter innovative Modelle wie die „Holy Shit Toilette“ und gender-gerechte „Sitzen-Hocken-Stehen WCs“, um den stark gestiegenen Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden und der Kritik an der unzureichenden Toilettenanzahl entgegenzuwirken!

Die Stadt Köln steht unter dem Druck – das Toilettenkonzept von 2013 hat die Erwartungen nicht erfüllt! Ein aktueller Bericht offenbart, dass die Anforderungen an öffentliche Toiletten in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen sind. Doch die Kölner können aufatmen: Es gibt neue Pläne, die das öffentliche WC-Angebot entscheidend verbessern sollen!

Die Kritik war laut und unüberhörbar: Für 10.000 Bürger gibt es nur ein öffentliches WC! Das Ziel, ein flächendeckendes Netzwerk von Toiletten zu schaffen, wurde bisher nur unzureichend erreicht. Doch die Stadtverwaltung hat die Herausforderungen erkannt und will jetzt handeln. Was bedeutet das für die Kölnerinnen und Kölner? Klar ist: Es wird eine Wende in der Toilettensituation geben!

Toiletten-Offensive in Köln

Bis Ende 2024 plant die Stadt, die Anzahl öffentlicher Toiletten auf insgesamt 148 zu erhöhen! Stand Ende 2022 gab es nur 84. 2023 kamen bereits 21 neue Toiletten hinzu, und zur Freude aller werden bis Jahresende weitere 43 aufgestellt. Darunter auch 65 sogenannte „Happy Toilets“ – WC’s in Gaststätten, die auch für Passanten zugänglich sind.

Um die Toilettensituation endlich zu verbessern, hat seit Juli 2022 eine spezielle Stabstelle der Verwaltung die Zügel in der Hand. Diese fungiert als Bindeglied zwischen den Abfallwirtschaftsbetrieben und der Stadtverwaltung. Der Bericht zeigt: Die Zahl der bereitgestellten Toiletten hat sich seitdem positiv entwickelt!

Innovationen für hygienische Lösungen

Ein Highlight der neuen Toilettenkonzepte ist die „Holy Shit Toilette“. Diese Zukunftsvision hat bereits ihren ersten Auftritt im Kölner Volksgarten gefeiert. Für stolze 200.000 Euro wird sie über zwei Jahre betrieben. Die Ausscheidungen werden in das Klärwerk gebracht und in nützlichen Bio-Dünger umgewandelt. Für das Pilotprojekt stehen satte eine Million Euro zur Verfügung!

Doch das ist nicht alles! In diesem Jahr gibt es besondere Toiletten für verschiedene Bedürfnisse. „Sitzen-Hocken-Stehen WCs“ sollen bis Ende des Jahres in neun Exemplaren aufgestellt werden. Damit reagieren die Verantwortlichen auf die vielfältigen Anforderungen, besonders an belebten Orten wie dem Neumarkt und dem Umfeld des Doms.

Die Haushaltslage ist Haupthindernis, denn aktuell gibt es keinen Toilettentypen, der alle Anforderungen gleichzeitig erfüllt. Wie die Stadt selbst anmerkt: „Keine Toilette vereint alle Anforderungen!“ Dennoch zeigt der neue Ansatz, dass die Stadt Köln bereit ist, sich auf die Herausforderungen einzustellen – und damit beginnt eine neue Ära der Toilettenkultur in der Domstadt!

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