Brüssel, die Hauptstadt Europas, steht am Rande einer revolutionären Entscheidung! Donald und Co. aus den deutschen Banken- und Fondsverbänden haben ein heißes Eisen angepackt: Die Investitionen in nachhaltige Anlagemöglichkeiten in die umstrittene Rüstungsindustrie sollen nicht länger verboten sein. Warum dieser Schritt? Ganz einfach, die politischen Strömungen in der Welt verändern sich rapide und die neuen regulatorischen Anforderungen drängen auf einen Kurswechsel.
Doch keine Panik: Völkerrechtlich geächtete Waffen bleiben weiterhin vollständig tabu für Geldanleger. Es befindet sich alles noch in der Schwebe, denn die Aufsichtsbehörden müssen erst ihre Zustimmung für dieses mutige Vorhaben geben.
Ein Meilenstein für nachhaltige Fonds
Der Verzicht auf den bisherigen „Nein“-Kurs zur Verteidigungsindustrie, bekannt als der Mindestausschluss, ist ein bedeutender Schritt. „Das ist ein wichtiges Signal für die EU-weite Standardisierung der Mindestanforderungen an nachhaltige Fonds“, sagt ein Sprecher des Deutschen Fondsverbands BVI. Kann man das glauben? Die Zeiten ändern sich und die Industrie darf aufatmen!
In Zeiten geopolitischer Spannungen – denken wir an den russischen Überfall auf die Ukraine – rückt das Thema Rüstungsindustrie nicht nur in den Fokus der Politik, sondern auch in das Blickfeld der Finanzwirtschaft. Die EU-Kommission kennt den Druck: Für den Ausbau der Rüstungsindustrie braucht man Geld! Und genau hier setzen sie an: Geld soll von der Europäischen Investitionsbank (EIB) fließen, aber auch aus der privaten Finanzwelt. Die ansässige Brüsseler Behörde hat dazu allerdings keine Vorschriften, die Privatinvestitionen in die Verteidigungsindustrie bremsen würden.
Die Welt schaut auf Brüssel und weiß, dass diese Entscheidungen weitreichende Konsequenzen haben könnten. Welche Richtung wird die EU einschlagen? Eine neue Ära des Investierens steht möglicherweise bevor, in der Nachhaltigkeit und militärische Aufrüstung Hand in Hand gehen. Das Schicksal der Finanzströme liegt jetzt in den Händen der Aufsichtsbehörden!
