In Mechernich scheint das Traumprojekt um das Eifelstadion ins Wanken zu geraten! Im Juni 2023 jubelten die Politiker, als sie für den Ausbau des Sportplatzes in Kommern stimmten. Ein großes Vorhaben, das die Schaffung eines neuen Kunstrasenplatzes mit Tartan-Laufbahn und die Erweiterung des Vereinsheims vorsah, sollte nun durch die Umwandlung des Eifelstadions in Bauland finanziert werden. Doch Augenblick mal! Was ist da passiert?
Die Bezirksregierung hat die Zustimmung zur Flächennutzungsänderung für die Sportanlage Kommern verweigert! Diese erschreckende Nachricht wurde kürzlich in einer Sitzung des Rates verkündet. Statt Fortschritt steht jetzt Rückschritt auf der Tagesordnung. Gerade als alle dachten, der Plan sei in trockenen Tüchern, droht das Projekt im Sande zu verlaufen.
Investor springt ab – Geld geht verloren
Zu allem Übel hat ein wichtiger Investor für die Bebauung im Eifelstadion sein Interesse zurückgezogen. Laut Peter Kronenberg, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, sind die Kosten für die Herstellung des Baugrundes einfach untragbar. „Das macht diesen Standort unwirtschaftlich“, so Kronenberg. Wo sind die schönen Pläne hin? Es braut sich ein Sturm zusammen!
Die Christdemokraten und die UWV haben daraufhin die Reißleine gezogen und einen Antrag für den Bildungsausschuss gestellt. Sie fordern ein Konzept zum Erhalt des Eifelstadions, das auch die stark kritisierte Parkplatzsituation berücksichtigt. Das Thema ist brisant und bleibt nicht ohne weitere Diskussion!
Der Ruf nach einem modernen Stadion
Währenddessen drückt auch die SPD aufs Sportpedal! In einem eigenen Antrag verlangen sie ebenfalls eine Lösung für die Erhaltung des Eifelstadions. Ihr Wunsch? Der Aschenplatz soll in einen modernen Kunstrasenplatz mit Tartanbahn verwandelt werden! So präsentiert sich der Verein vor der Öffentlichkeit und der Stadt!
Harald Hohmeier, Chef der Seniorenfußball-Abteilung der TuS Mechernich, setzt sich engagiert dafür ein. Er trifft sich regelmäßig mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (CDU) und erwünscht sich schnelles Handeln. „Wir können nicht jahrelang abwarten!“, ruft er in die Runde. Der Verfall des Eifelstadions darf einfach nicht weiter ignoriert werden!
„Ein modernes Stadion ist das Ziel!“, betont Hohmeier. Es geht nicht nur um Renovierung; der veraltete Aschenboden und die in die Jahre gekommene Flutlichtanlage müssen endlich erneuert werden. Die Schulen benötigen schließlich auch eine Tartanbahn, um ihrer Sporterziehung nachzukommen!
„Es ist Zeit für Veränderungen!“, so Hohmeier weiter. Der Druck auf die Verantwortlichen steigt, und die Hoffnungen für eine positive politische Entscheidung sind so stark wie nie. Das Eifelstadion kann nicht zum alten Eisen gehören! Die Bürger von Mechernich blicken gespannt auf die nächsten Schritte in dieser hitzigen Debatte!