In den beschaulichen Dörfern des Hochsauerlandes herrscht Alarmstimmung! Die Anwohner sind mehr als genervt: Rasende Autos und Lkw, die ihre ruhigen Straßen unsicher machen – das muss ein Ende haben! Ein klarer Aufruf aus der Gemeinschaft: Mehr Blitzer sind dringend nötig, um den Verkehr zu zähmen und die Geschwindigkeit der Fahrer in den Griff zu bekommen.
Besonders die Briloner Ortsteile haben sich zu Wort gemeldet. Hier rast die Bundesstraße 480 mitten durch die idyllischen Dörfer und sorgt für ein ständiges Verkehrschaos. Doch nicht nur in Brilon wird Alarm geschlagen; die gesamte Region ist betroffen von den wild gewordenen Straßenverkehrsbedingungen.
Die Auswirkungen der Autobahnsperrung
Die Situation hat sich weiter verschärft, seit die Autobahn 45 in Lüdenscheid gesperrt ist. Autofahrer und Lkw-Fahrer nehmen großräumige Umleitungen, was die schon hohen Verkehrsbelastungen in den Dörfern an der Grenze zum Märkischen Kreis noch verstärkt. Besonders betroffen ist die Dorfstraße in Sundern-Hagen. Hier hängt bereits ein Kontrollgerät und zeigt den Fahrern ihre Geschwindigkeit an, unterstützt von einem traurigen oder lachenden Smiley. Die Anwohner setzen sogar Holzfiguren in Kinderform auf, um die Durchraser zum Bremsen zu bewegen – und ein Bobbycar steht vor einem Grundstück, um an die flinken Füße zu appellieren!
Aktuell sind im Hochsauerlandkreis sieben stationäre und vier mobile Blitzer im Einsatz, zusammen mit einem besonders gut getarnten Trailer, der nicht sofort als Blitzer zu erkennen ist – aber äußerst effektiv arbeitet!
Warten auf Abhilfe
Die Verantwortlichen des Hochsauerlandkreises haben die Rufe nach mehr Blitzern gehört und versprechen, den Wünschen nachzukommen. Dennoch müssen die Bürger abwarten, bis ihre Forderungen umgesetzt werden können. „Es gibt so viele Anfragen, dass es dauern kann“, erklärt Kreissprecher Martin Reuther. Ein Hinweis auf die Dringlichkeit und die Notwendigkeit von Verkehrsüberwachung in den ländlichen Regionen!
Dieser Verkehrswahn sorgt also für Gesprächsstoff. Die WDR-Reporterin und die Pressestelle des Hochsauerlandkreises liefern die neuesten Informationen zu diesem brisanten Thema. Bleibt zu hoffen, dass bald mehr Sicherheit auf den Straßen herrscht und die Anwohner endlich wieder durchatmen können!