Ein aufregendes Abenteuer ruft! Die Feldbahn in Freistatt sucht nach neuen Lokführern, die bereit sind, mit vollem Elan und einer Leidenschaft für die Natur bei nur sechs Kilometern pro Stunde durch das malerische Wietingsmoor zu tuckern. Am Sonntag, dem 15. September, startet ein neuer Kurs, der auf Untiefen im Moor und spannende Einblicke in die Technik der kleinen Bahnen verspricht!
Die Eisenbahn ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel – sie ist ein Erlebnis! Unter der Leitung von Projektleiterin Janine Husmann und ihrem engagierten Team setzt die Feldbahn Freistatt auf frische, motivierte Lokführer. Bei gerade mal sechs Kilometer pro Stunde erleben die Fahrgäste die bezaubernde Natur des Moores hautnah. Selbst die Rehe halten inne und schauen neugierig zu, wenn die Bahn über die unebenen Gleise schaukelt.
Wer wagt, der gewinnt: Lokführer werden in Freistatt!
Wer mehr als nur Zuschauer sein möchte und das Steuer selbst in die Hand nehmen will, hat jetzt die Chance dazu! Am kommenden Sonntag sind Interessierte ab 16 Jahren herzlich eingeladen, sich für den Lokführer-Kurs anzumelden. Hier gibt es nicht nur spannende theoretische Einblicke, sondern auch praktische Erfahrungen für sehr moderate 15 Euro. Anmeldungen werden von Katrin Dreistein entgegengenommen, also schnell zugreifen!
Doch ganz so einfach ist das Fahren nicht! Die Technik der Feldbahn ist schüchtern – größtenteils unkompliziert, aber das Handling erfordert von den neuen Lokführern gleich ein wenig mehr. Ein richtiges Lokführer-Gewicht ist gefragt – mindestens 50 Kilo müssen auf die Waage kommen, um die Bremsen festzustellen. Und das ist ein cleverer Schachzug, denn während der Fahrt muss bei Nieselregen und Wind sowie den harmlosen Moorbewohnern stets das Gleis genau beobachtet werden.
Ein Team, das für Begeisterung sorgt!
Das Team, bestehend aus Kai Apwisch, Frank Kruse und Florian Schiefke, ist auch beim Fahren unverzichtbar. Ihnen geht es nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um den Spaß der Passagiere. „Wir versuchen, einen Pool an Lokführern aufzubauen“, lässt Schiefke verlauten. So soll auch am Wochenende regelmäßig für aufregende Fahrten gesorgt werden!
Zu guter Letzt: Am Ende des Kurses wartet ein kleiner Test auf die Teilnehmer, begleitet von einem Grillfest, das die Gemeinschaft stärkt und den Tag abrundet. Wer den Lok-Führerschein in Freistatt besteht, kann damit allerdings nur dort unabhängig fahren. jede Bahn besitzt ihre eigenen Richtlinien, aber das schmälerte nicht den Spaß! Das Wietingsmoor ist bereit für neue Abenteurer – wer ist dabei?